# Assads Folter-Gefängnisse: Ex-Häftling berichtet – Sag meiner Frau, ich bin tot – Enthüllungen und Grausamkeiten in Syriens Gefängnissen
Berlin. Yazan Awad, ein ehemaliger Häftling des syrischen Regimes, berichtet von den Grausamkeiten, die er in den Folter-Gefängnissen des gestürzten Assad-Regimes erleiden musste. Als das Assad-Regime in Syrien fiel, fanden Hunderttausende in Deutschland Zuflucht vor dem Terror. Doch auch Täter des Regimes, wie Awad, sind unter den Geflüchteten. Im Jahr 2019 sprachen wir mit ihm über sein Martyrium.
## Yazan Awads Leidensweg in den Folter-Gefängnissen
Awad erzählt von seinen Qualen in den syrischen Gefängnissen, wo er tagtäglich brutale Folter ertragen musste. Von Schlägen auf die Sohlen bis hin zu unmenschlichen Bedingungen in überfüllten Zellen – seine Erzählungen sind erschütternd und lassen die Grausamkeit des Regimes deutlich hervortreten.
## Deutsche Staatsanwälte ermitteln gegen mutmaßliche Verbrecher
Die deutschen Behörden ermitteln gegen mehrere Syrer, darunter hochrangige Mitarbeiter des syrischen Geheimdienstes, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Beihilfe. Diese Ermittlungen sind Teil der Bemühungen, die Verbrechen in den syrischen Gefängnissen zu ahnden und Gerechtigkeit für die Opfer zu erreichen.
## Der lange Weg zur Gerechtigkeit
Yazan Awad lebt heute in Deutschland und kämpft für Gerechtigkeit für seine Freunde, die während der Revolution gegen Assad ums Leben kamen. Seine Geschichte ist ein Zeugnis des Leids, aber auch des Überlebenswillens und des Kampfes für Gerechtigkeit.
Inmitten all der Grausamkeit und Verzweiflung, die Awad und viele andere erleiden mussten, bleibt die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und die Suche nach Gerechtigkeit bestehen. Der Weg zur Aufarbeitung der Verbrechen in den syrischen Gefängnissen ist lang und steinig, aber Menschen wie Yazan Awad geben den Opfern eine Stimme und kämpfen für eine Welt, in der solche Gräueltaten nie wieder geschehen dürfen.