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Jede dritte Frau, die Gewalt von ihrem Partner oder Ex-Partner erlebt hat, sucht nach Hilfe in Krankenhäusern oder Arztpraxen. Häufig sind sie körperlich und seelisch verletzt. Aber wie erkennen die Mitarbeiter dort die Anzeichen von Gewalt und wie können sie Hilfe anbieten? Ein Besuch im Jüdischen Krankenhaus gibt Einblicke.

Karin Wieners von der Interventionsstelle gegen häusliche und sexualisierte Gewalt S.I.G.N.A.L. e.V. erklärt, wie wichtig es ist, Gewaltopfern Unterstützung anzubieten. Sie betont, dass es entscheidend ist, die Zeichen von häuslicher Gewalt frühzeitig zu erkennen, um den Betroffenen zu helfen.

In Berlin-Schöneberg arbeitet Sozialarbeiter Burak Caniperk mit Jugendlichen, die mit verschiedenen Problemen zu kämpfen haben, wie Drogenabhängigkeit, psychische Probleme oder fehlende familiäre Unterstützung. Mit Empathie und Respekt begegnet er ihnen und versucht, ihnen zu helfen.

Ein weiteres Video zeigt, wie in Marzahn eine Frau und zwei Kinder bei einem Tötungsdelikt ums Leben gekommen sind. Der mutmaßliche Täter ist auf der Flucht, und eine Mordkommission ermittelt. Diese tragischen Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit, Opfern von Gewalt und Missbrauch zu helfen und Präventionsmaßnahmen zu ergreifen.

Es ist wichtig, dass Krankenhauspersonal und Sozialarbeiter geschult sind, um Anzeichen von Gewalt zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Die Gesellschaft muss zusammenarbeiten, um Opfern von Gewalt zu helfen und solche Taten zu verhindern. Nur durch Engagement und Unterstützung können wir die Patientenerfahrung verbessern und eine sicherere Umgebung für alle schaffen.