Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, ist besorgt über die Normalisierung von Hass gegen Juden in Deutschland. Besonders alarmiert reagierte er auf Pro-Palästina-Demonstrationen zum Jahrestag des Massakers. Er warnt davor, dass antisemitische Parolen und Handlungen als akzeptabel im politischen Diskurs angesehen werden. Dies führt dazu, dass der Hass auf Juden als normal angesehen wird. Er betont, dass antisemitische Handlungen in keiner Form toleriert werden dürfen und ruft die Polizei, Justiz und die Gesellschaft dazu auf, einzugreifen.
Grünen-Chef Omid Nouripour zeigt sich offen für ein Verbot der AfD. Er betont, dass die Beweislast gegen die Partei erdrückend ist und eine wehrhafte Demokratie nicht untätig bleiben darf.
Die geplante „Anschubfinanzierung“ von 1000 Euro für Langzeitarbeitslose, die eine sozialversicherungspflichtige Arbeit aufnehmen, stößt auf Kritik. Die CSU und die Grünen lehnen das Vorhaben ab und fordern Nachbesserungen.
FDP-Fraktionschef Christian Dürr ist zuversichtlich, dass die Streitigkeiten um das Rentenpaket in der Ampel-Koalition lösbar sind. Er betont, dass Nichtstun keine Option ist und dass die Rentenpolitik stabil gehalten werden muss.
Die Grünen-Vorsitz-Kandidatin Franziska Brantner signalisiert Offenheit für eine Zusammenarbeit mit der Union und spricht sich für Schwarz-Grün aus. Sie betont, dass es wichtig ist, gemeinsam Lösungen zu finden.
FDP-Chef Christian Lindner schließt ein vorzeitiges Scheitern der Ampel-Koalition nicht aus. Er betont, dass Stabilität für Deutschland von großer Bedeutung ist, aber eine Regierung sich auch den Anforderungen der Zeit stellen muss.
Das Bündnis „Nie wieder Krieg“ ruft zu einer Großkundgebung in Berlin auf, um gegen US-Raketen in Deutschland, den Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten sowie deutsche Waffenlieferungen zu protestieren. Eine Gegendemonstration warnt davor, die Ukraine im Konflikt mit Russland weiter zu unterstützen.
Das Bundeskabinett bringt Verschärfungen beim Bürgergeld auf den Weg, um die Ablehnung von Arbeit zu bestrafen. Arbeitsminister Hubertus Heil betont, dass härtere Konsequenzen für diejenigen drohen, die nicht mitziehen oder Schwarzarbeit leisten.
BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht distanziert sich klar von der AfD und ihrem Thüringer Landeschef Björn Höcke. Sie warnt davor, dass rechtsextreme Positionen in der Politik gefährlich sind.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck unterlässt es, dem Bündnis Sahra Wagenknecht Käuflichkeit durch Russland zu unterstellen, nachdem das BSW gerichtlich gegen ihn vorgegangen war. Die Grünen fordern mehr Transparenz von der neuen Partei.
Außenministerin Annalena Baerbock unterstützt Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck und kritisiert CSU-Chef Markus Söder. Sie sieht in seinen Aussagen etwas „Pathologisches“ und vergleicht sie mit einem Teenager-Jungen.
AfD-Bundestagsabgeordneter Klaus Stöber kritisiert seine eigene Partei aufgrund des Chaos im Thüringer Landtag. Er bezeichnet das Verhalten von AfD-Politikern als „Trauerspiel“.
Insgesamt zeigt sich eine Vielzahl politischer Entwicklungen in Deutschland, von der Normalisierung des Hasses auf Juden bis hin zu Diskussionen über Arbeitsmarktmaßnahmen und die Zukunft der Koalition. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Themen weiterentwickeln werden.