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Die Schönheit der Vielfalt: Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit

In der pulsierenden Metropole Berlin, die für ihr aufregendes Nachtleben bekannt ist, gibt es einen Mann, der sowohl als Fotograf als auch als Türsteher in den Clubszene arbeitet. Mischa Fanghaenel, ein renommierter Fotograf, hat mit seiner Serie „Nachts“ einen einzigartigen Blick auf die Menschen der Berliner Clubkultur geworfen. Seine Schwarz-Weiß-Porträts zeigen die Schönheit und Vielfalt der Menschen, die in den dunklen Kulissen der Nacht zum Leben erweckt werden.

Der Weg zur Kunst

Mischa Fanghaenel hat nie erwartet, dass seine beiden Leidenschaften, das Fotografieren und die Arbeit als Türsteher, miteinander verschmelzen könnten. Es war erst im Alter von 40 Jahren, als er seine Fotos zum ersten Mal öffentlich präsentierte und feststellte, dass seine Leidenschaft auch eine Einkommensquelle sein kann. Seine Ausstellung „Nachts“ im Fotografiska Berlin ist ein Beweis für die Verbindung zwischen seiner Arbeit und seiner Kunst.

Ein inspirierender Moment

Die Entscheidung, seine Bilder erstmals auszustellen, kam aus einem unerwarteten Moment der Motivation. Obwohl Mischa Fanghaenel seine Fotos lange Zeit nur seiner Frau zeigte, war es ein Arbeitsaufenthalt als Sicherheitspersonal bei einer Ausstellung, der ihn dazu brachte, seine Werke einem größeren Publikum zu präsentieren. Der Schritt, seine Fotografien zu zeigen, führte zu einem Durchbruch und zeigte ihm, dass seine Kunst von anderen geschätzt wird.

Die Botschaft hinter den Bildern

Die Porträts in Mischa Fanghaenels Serie „Nachts“ zeigen Menschen vor einem dunklen Hintergrund, die durch ihre Verbundenheit zur Clubkultur zusammengebracht werden. Es geht nicht darum, bestimmte Merkmale hervorzuheben, sondern die Schönheit der Unterschiedlichkeit zu feiern. Seine Bilder erzählen eine Geschichte von Gemeinschaft, Tanz und Vereinigung, die durch die elektronische Musik getragen wird.

Die Vielfalt der Nacht

Mischa Fanghaenel hat eine einzigartige Herangehensweise, um die Schönheit Berlins bei Nacht festzuhalten. In seiner „Blurred“-Serie zeigt er die Stadt in Unschärfe, um ein besonderes Gefühl einzufangen, das Berlin für ihn verkörpert. Als Ausgleich zu den lebendigen Nächten in den Clubs spaziert er nachts mit seiner Kamera durch die Straßen und entdeckt die Stadt auf eine ganz andere Art und Weise.

Die Veränderung Berlins

Die Clubkultur Berlins befindet sich im Wandel, und Mischa Fanghaenel erlebt diese Veränderungen aus erster Hand. Trotz der Transformationen und Herausforderungen sieht er die bunte Vielfalt und Offenheit der Menschen in der heutigen Zeit als Bereicherung an. Für ihn ist das moderne Berlin noch aufregender und inspirierender als je zuvor.

In einem persönlichen Gespräch mit Max Spallek für rbbKultur – das Magazin, teilt Mischa Fanghaenel seine Gedanken und Eindrücke über die Schönheit der Vielfalt in Berlins Clubkultur mit. Seine einzigartige Perspektive und seine Leidenschaft für die Fotografie machen ihn zu einem wichtigen Teil der pulsierenden Kunstszene der Hauptstadt. Berlin bei Nacht mag nicht immer perfekt sein, aber Mischa Fanghaenel findet die Schönheit in der Vielfalt und teilt sie mit der Welt.