Die Kommunale Galerie Charlottenburg-Wilmersdorf feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit einer Vielzahl von facettenreichen Kunstausstellungen, die sowohl in die Zukunft als auch in die Vergangenheit blicken. Eine dieser Ausstellungen, „Mahlzeit!“, wirft einen genauen Blick auf den Fehrbelliner Platz, der geprägt ist vom täglichen Transit der Menschen. Während sich ihre Wege kreuzen, bemerken sie einander oft kaum. Doch zur Mittagszeit, wenn die Leute aus den Bürohäusern strömen, werden sie sichtbar und grüßen sich mit dem universalen „Mahlzeit!“. Diese Ausstellung zeigt, wie sich Bewegung und Interaktion im Alltag manifestieren und wie Menschen für einen Moment Raum und Zeit teilen.
Ein weiteres Highlight ist die Ausstellung „Polyphonie – Kunst in West-Berlin der 70er Jahre“, die Werke aus den eigenen Beständen der Kommunalen Galerie präsentiert und einen Rückblick auf die Kunstszene der 1970er Jahre wirft. In einer Zeit, in der sich der Kunstmarkt aufgrund des Mauerbaus nur langsam entwickelte, wurde West-Berlin zu einem Hotspot für unangepasste und progressive Kunstströmungen. Künstlerinnen und Künstler lebten und arbeiteten dort, und machten die Stadt zu einem Schaufenster des Westens auf ihre eigene Art und Weise.
Die Ausstellung „Zeitgeist“ ist eine Zusammenarbeit mit dem Heinz-Berggruen-Gymnasium und zeigt, was für die Schülerinnen und Schüler heute bedeutsam ist und gleichzeitig bereits Geschichte ist. Durch Fotografien halten sie Orte, Personen und Momente fest und senden Botschaften und Emotionen durch die Zeiten, ohne Worte zu verwenden. Die Kommunale Galerie, die 1974 vom Bezirksamt gegründet wurde, fungiert als Projektraum für Künstlervereine und bietet jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform, um ihre Positionen zu präsentieren. Sie fördert und unterstützt Initiativen und ermöglicht allen einen leichten Zugang zur Kunstszene Berlins.
Die Ausstellung „Mahlzeit!“ bietet einen einzigartigen Einblick in den Alltag der Menschen am Fehrbelliner Platz und zeigt, wie sich Bewegung und Interaktion im urbanen Raum manifestieren. Durch die Fotografien der Schülerinnen und Schüler des Heinz-Berggruen-Gymnasiums in der Ausstellung „Zeitgeist“ wird deutlich, wie die Jugendlichen ihre Welt sehen und welche Themen für sie von Bedeutung sind. Die Ausstellung „Polyphonie“ dagegen wirft einen Rückblick auf die Kunstszene in West-Berlin der 70er Jahre und zeigt, wie sich die Stadt zu einem kreativen Hotspot für unangepasste Kunstströmungen entwickelte.
Die Kommunale Galerie Charlottenburg-Wilmersdorf bietet mit ihren facettenreichen Kunstausstellungen einen spannenden Einblick in die Vielfalt der Kunstszene Berlins. Von der urbanen Alltagskultur am Fehrbelliner Platz bis hin zur progressiven Kunstszene in West-Berlin der 70er Jahre präsentieren die Ausstellungen ein breites Spektrum an künstlerischen Werken und zeigen, wie Kunst die Welt um uns herum reflektiert und interpretiert. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, in die verschiedensten künstlerischen Welten einzutauchen und sich von den vielfältigen Eindrücken inspirieren zu lassen.
Die Kommunale Galerie Charlottenburg-Wilmersdorf ist seit ihrer Gründung im Jahr 1974 ein wichtiger Bestandteil der Berliner Kunstszene. Als Projektraum für Künstlervereine und Plattform für junge Positionen bietet sie Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Galerie fördert und unterstützt kreative Initiativen und ermöglicht es allen Interessierten, Kunst hautnah zu erleben und sich mit den vielfältigen Ausdrucksformen auseinanderzusetzen.
Die Ausstellung „Mahlzeit!“ am Fehrbelliner Platz zeigt eindrucksvoll, wie sich Bewegung und Interaktion im urbanen Raum manifestieren und wie Menschen im Alltag miteinander interagieren. Die Fotografien der Schülerinnen und Schüler des Heinz-Berggruen-Gymnasiums in der Ausstellung „Zeitgeist“ bieten einen Einblick in die Welt der Jugendlichen und zeigen, welche Themen sie beschäftigen. Die Ausstellung „Polyphonie“ dagegen präsentiert Werke aus den 70er Jahren und wirft einen Rückblick auf eine Zeit, in der West-Berlin zu einem kreativen Zentrum für avantgardistische Kunstströmungen wurde.