Die Berliner AfD wird heute in Jüterbog (Teltow-Fläming) ihre Kandidaten für die Bundestagswahl 2025 bestimmen. Der Mitgliederparteitag wurde in Jüterbog abgehalten, da die Partei in der Hauptstadt keine geeigneten Räumlichkeiten finden konnte. Eine Gruppe namens „Bündnis gegen Rechts“ hat zu einer Demonstration gegen die AfD in Jüterbog aufgerufen.
Die voraussichtliche Spitzenkandidatin ist die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch, die bereits die Berliner AfD in den Bundestagswahlkämpfen von 2017 und 2021 angeführt hat. Auf dem zweiten Platz wird wahrscheinlich von Storchs Kollege im Bundestag, Gottfried Curio, stehen. Insgesamt plant die AfD, acht Kandidaten zu wählen. Bei der Bundestagswahl 2021, einschließlich der Teilwiederholung 2024, erhielt die Partei in Berlin 9,4 Prozent der Zweitstimmen. Damals zogen drei Berliner AfD-Politiker in den Bundestag ein – neben von Storch und Curio auch Götz Frömming.
Es wird erwartet, dass die Kandidatenwahl für die Bundestagswahl 2025 ein wichtiger Schritt für die Berliner AfD ist, um ihre Präsenz im Parlament zu stärken. Die Entscheidung über die Kandidaten wird auch zeigen, welche Politiker das Vertrauen der Parteimitglieder genießen und die Interessen der Wähler am besten vertreten können. Die Demonstration gegen die AfD in Jüterbog zeigt, dass die Partei weiterhin auf Widerstand und Kritik stößt, während sie versucht, ihre politische Agenda voranzutreiben.
Es bleibt abzuwarten, wie die Wahlen für die AfD in Berlin verlaufen werden und ob sie in der Lage sein werden, ihre Position im Bundestag zu festigen oder sogar auszubauen. Die politische Landschaft in Deutschland ist im Wandel, und die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 werden einen starken Einfluss auf die Zukunft des Landes haben.