Am Freitag wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Berlin erwartet. Er wird von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kanzler Olaf Scholz empfangen. Selenskyj hofft auf mehr Unterstützung, aber es ist fraglich, ob er alles bekommen wird, was er sich wünscht.
Selenskyj verlässt sein Land, das sich im Krieg befindet, immer öfter, um international um Unterstützung zu bitten. Obwohl er Scholz erst vor kurzem in New York und Frankfurt getroffen hat, wird sein Besuch in Berlin als „Arbeitsbesuch“ bezeichnet und nicht übermäßig ins Rampenlicht gerückt.
Es wird erwartet, dass Selenskyj mit Steinmeier und Scholz über die angespannte Situation in der Ukraine sprechen wird. Die Ukraine kämpft gegen Separatisten im Osten des Landes und hofft auf Unterstützung von Deutschland und anderen westlichen Ländern.
Der Besuch von Selenskyj in Berlin fällt in eine Zeit, in der die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine zunehmen. Russland hat Truppen an der Grenze zur Ukraine stationiert, was die Situation weiter verschärft. Es wird erwartet, dass Selenskyj mit Scholz über die Sicherheitslage in der Region sprechen wird und um mehr Unterstützung im Kampf gegen die Separatisten bitten wird.
Die Beziehungen zwischen der Ukraine und Deutschland sind von großer Bedeutung, da Deutschland eines der wichtigsten EU-Länder ist, das die Ukraine in ihrem Konflikt mit Russland unterstützt. Es wird erwartet, dass Selenskyj auch mit anderen deutschen Politikern und Vertretern der Zivilgesellschaft zusammentreffen wird, um seine Position zu stärken und um weitere Unterstützung zu werben.
Insgesamt wird der Besuch von Wolodymyr Selenskyj in Berlin als wichtiger Schritt angesehen, um die Beziehungen zwischen der Ukraine und Deutschland zu festigen und um die Unterstützung im Kampf gegen die Separatisten im Osten der Ukraine zu stärken. Es bleibt jedoch abzuwarten, inwieweit Selenskyj die Unterstützung erhält, die er sich erhofft hat.