Der Wasserverband Strausberg-Erkner hat beschlossen, die Entscheidung über den Wasservertrag mit Tesla zu verschieben. Der Vertrag sollte erneuert werden, wobei Tesla weniger Wasser erhalten und höhere Grenzwerte einhalten sollte. Eine endgültige Entscheidung wird im Dezember getroffen, nachdem der Entwurf rechtlich geprüft wurde.
Die Bürgerinitiative hat Bedenken geäußert, dass Tesla das Grundwasser gefährden könnte, während die Kontrollbehörde den Schutz als ausreichend bewertet. Tesla strebt eine Änderung des Wasservertrags an, um höhere Grenzwerte festzulegen und so den Betrieb der Fabrik in Grünheide aufrechtzuerhalten.
Tesla betont, dass ihr Abwasser dem kommunalen Standard entspricht und eine Anpassung der Parameter gerechtfertigt ist. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren den Wasserverbrauch gesenkt und ist bereit, Trinkwasser zurückzugeben. Nach monatelangen Verhandlungen haben sie einen Kompromiss mit den Bürgermeistern erzielt.
Die Entscheidung des Wasserverbands wurde aufgrund der Bedenken bezüglich des Grundwasserschutzes vertagt, aber es wird erwartet, dass der Entwurf zu einer Einigung führen kann. Die endgültige Entscheidung wird am 4. Dezember erwartet, nachdem der Entwurf rechtlich geprüft wurde.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen zwischen dem Wasserverband und Tesla entwickeln werden und welche Auswirkungen dies auf die Fabrik in Grünheide haben wird. Trotz der Kritik von Aktivisten und Initiativen sieht Tesla die geplanten Änderungen als notwendig an, um den Betrieb aufrechtzuerhalten und die Umweltauswirkungen zu minimieren.