Die A100 Autobahn in Berlin musste am Mittwochmorgen in Richtung Wedding zwischen dem Autobahndreieck Neukölln und der Buschkrugallee für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) hob die Sperrung am Mittag wieder auf, warnte jedoch vor vorsichtigem Fahren, da die Spurwechselanlage weiterhin außer Betrieb war.
Ein Sprecher der Autobahn GmbH gab bekannt, dass die Verkehrsbeeinflussungsanlage ausgefallen sei, was zur Sperrung des Tunnels in Britz in Berlin-Neukölln aus Sicherheitsgründen führte. Die Berliner Verkehrsinformationszentrale (VIZ) hatte bereits in der Nacht über die Sperrung informiert.
Wegen der technischen Probleme gab es auch Staus in Richtung Schönefeld, da der rechte Fahrstreifen der A100 zur A113 gesperrt werden musste. Der Verkehr staute sich nicht nur auf dem südöstlichen Berliner Stadtring, sondern auch auf der Autobahn 113 bis Adlershof und den umliegenden Straßen, was zu erheblichen Verzögerungen führte.
Die Autobahn GmbH, die für deutsche Autobahnen zuständig ist, vermutete, dass bei Bauarbeiten in der Nähe des Tunnels in Britz ein Stromkabel beschädigt wurde. Ein Tunnel ohne Stromversorgung müsse aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, da die erforderliche Verkehrsüberwachung und Luftversorgung nicht gewährleistet seien.
Es wird empfohlen, die Verkehrsinformationen zu überprüfen und bei Bedarf alternative Routen zu wählen, um zukünftige Verzögerungen zu vermeiden. Die Reparaturarbeiten an der Verkehrsbeeinflussungsanlage werden voraussichtlich bald abgeschlossen sein, um den Verkehrsfluss auf der A100 wieder zu normalisieren.