Die Ukraine hat nach Angaben des Instituts für Kriegsstudien erstmals Marschflugkörper aus westlicher Produktion gegen Ziele in Russland eingesetzt. Das Hauptquartier für die Kursk-Gegenoffensive wurde mit britischen Marschflugkörpern und Kampfdrohnen angegriffen. Dieser Einsatz folgte auf einen Angriff auf ein russisches Waffenlager in der Region Brjansk mit amerikanischen ATACMS-Raketen.
Die russischen Truppen üben weiterhin Druck auf die ukrainischen Verteidiger in der Region Donezk aus, während die Evakuierung von Zivilisten fortschreitet. Präsident Selenskyj rief die Bevölkerung zur Ruhe auf und betonte die Stärkung der Flugabwehr.
Zusätzlich zur aktuellen Lage berichtete Selenskyj von einem neuen Waffenpaket aus den USA im Wert von 275 Millionen Dollar, das unter anderem Drohnen, Artilleriegeschosse und Minen umfasst. Dies soll die Verteidigung gegen russische Angriffe im Osten stärken.
Angela Merkel versuchte während ihrer Amtszeit, einen schnellen Nato-Beitritt der Ukraine zu verhindern, aus Sorge vor einer militärischen Reaktion Russlands. Die Ukraine hofft jedoch weiterhin auf eine Nato-Mitgliedschaft als Teil ihres langfristigen Plans.
Die Situation bleibt angespannt, aber die ukrainischen Behörden arbeiten daran, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und die Verteidigung des Landes zu stärken. Es bleibt abzuwarten, wie sich die geopolitische Lage weiterentwickeln wird.