Top Festgeld- und Tagesgeld-Angebote von Klarna: Aktuelle Überraschung
Berlin. Nach dem EZB-Entscheid senken weitere Banken die Zinsen für Tages- und Festgeld. Die aktuellen Details finden Sie im Ticker-Update.
Einige der Links in diesem Beitrag sind mit einem *-Symbol gekennzeichnet. Dies sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn über diese Links ein Abschluss getätigt wird, erhalten wir von der jeweiligen Bank eine Provision. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere unabhängige Bewertung und Auswahl der hier aufgeführten Finanzprodukte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am vergangenen Donnerstag die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Der Einlagenzins, den Banken für überschüssiges Geld bei der EZB erhalten, liegt nun bei 3,5 Prozent. Diese Entscheidung hat Bewegung in die Zinsmärkte gebracht, insbesondere beim Tages- und Festgeld. Während einige Banken auf die neuen Bedingungen mit niedrigeren Zinssätzen reagieren, gibt es auch Anbieter, die weiterhin attraktive Optionen bieten. Klarna hat sein Festgeld-Angebot aktualisiert und sticht dabei positiv heraus. Gleichzeitig passen andere Banken, wie die J&T Direktbank, ihre Konditionen nach unten an. Durch die niedrige Inflation von 1,9 Prozent im August lassen sich trotz der Zinssenkung bei einigen Angeboten noch reale Renditen erzielen. Wie es um die konkreten Konditionen aussieht, erfahren Sie im heutigen Ticker-Update.
Die besten Fest- und Tagesgeld-Deals im September
Festgeld:
– Festgeld plus von Klarna* mit bis zu 3,58 % Zinsen
– Festgeld der CA Consumer Finance* mit bis zu 3,40 % Zinsen
– Festgeld der J&T Direktbank* mit bis zu 3,30 % Zinsen
– Festgeld der Bank of Scotland* mit bis zu 3,20 % Zinsen
– Festgeld der Creditplus Bank* mit bis zu 2,90 % Zinsen für eine zweijährige Laufzeit
Tagesgeld:
– Guthabenzinsen von Trade Republic* mit 3,50 % Zinsen
– Tagesgeld der J&T Direktbank* mit 3,05 % Zinsen
– Tagesgeld der Suresse Direkt Bank* mit 3,50 % Zinsen für sechs Monate
– Tagesgeld der Norisbank* mit 3,50 % Zinsen bis zum 31. Dezember
– Tagesgeld der TF Bank* mit 3,65 % Zinsen für drei Monate
Update vom 20. September
Klarna zahlt mit Top-Zinsen bei kurzen Laufzeiten
Sparer können bei Klarna ab sofort 3,50 Prozent Zinsen p.a*. für eine Laufzeit von nur drei Monaten erhalten. Zuvor gab es bei Klarna Festgeld nur ab sechs Monaten Laufzeit. Klarna gibt die Zinsentwicklung am Markt vollständig an die Kunden weiter, was selten ist. Anleger bleiben durch die kurze Laufzeit flexibel und profitieren trotzdem von einer sicheren Rendite. Beim Festgeld sind die Zinsen im Gegensatz zum Tagesgeld für die gesamte Laufzeit garantiert. Einlagen bis zu 1.050.000 SEK (entspricht rund 92.000 Euro) sind durch die schwedische Einlagensicherung geschützt. Es gibt keine Kontoführungsgebühren, die Kontoeröffnung erfolgt bequem über die Klarna-App.
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– Bis zu 3,58 % Zinsen
– Festgeld von Klarna
– Über die Klarna-App in wenigen Minuten abschließen
Das Festgeld+ von Klarna ist ein attraktives Angebot in einem Umfeld, das von jüngsten Leitzinssenkungen geprägt ist. Wer eine längere Laufzeit bevorzugt, wird ebenfalls fündig: Bei 18 Monaten Laufzeit bietet Klarna 3,58 Prozent Zinsen – deutlich mehr als der aktuelle EZB-Leitzins von 3,25 Prozent. Zum Vergleich: Laut einer aktuellen Verivox-Analyse liegt der durchschnittliche Zinssatz für Festgeld mit einer Laufzeit von zwei Jahren derzeit bei nur 2,68 Prozent. Das macht das Klarna-Angebot besonders interessant.
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Neben Klarna hat auch die J&T Direktbank kürzlich ihre Konditionen angepasst. Betroffen sind konkret zum einen das Festgeldangebot der J&T Direktbank* und zum anderen das Tagesgeldangebot*. Der Zinssatz für das Tagesgeld sank bereits in dieser Woche von 3,05 Prozent auf 2,60 Prozent. Auch die Festgeldzinsen werden ab dem 27. September wie folgt gesenkt:
LaufzeitZinsen p.a.
1 Jahr 3,0 % (statt 3,3 %)
1,5 Jahre 2,8 % (statt 3,25 %)
2 Jahre 2,7 % (statt 3,2 %)
3 Jahre 2,5 % (statt 3,0 %)
4 Jahre 2,5 % (statt 3,0 %)
5 Jahre 2,5 % (statt 2,9 %)
Wer von den noch höheren Zinssätzen profitieren möchte, sollte schnell handeln, insbesondere bei der J&T Direktbank, da die besseren Konditionen nur bis Ende September verfügbar sind.
Update vom 16. September
Die besten Konditionen für ein Festgeld nach der EZB-Zinssenkung
Klarna hebt sich mit seinem Festgeld+ Konto* besonders positiv hervor. Sparer können bei Laufzeiten zwischen sechs und 18 Monaten Zinsen von bis zu 3,58 Prozent erzielen – das ist sogar etwas mehr als der aktuelle EZB-Leitzins von 3,5 Prozent. Einlagen sind bis zu 1.050.000 Schwedische Kronen (nach aktuellem Wechselkurs ca. 92.000 Euro) durch die schwedische Einlagensicherung geschützt. Die Kontoeröffnung lässt sich einfach über die Klarna-App durchführen – ohne zusätzliche Kontoführungsgebühren.
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– Bis zu 3,58 % Zinsen
– Festgeld von Klarna
– Über die Klarna-App in wenigen Minuten abschließen
Auch beim Festgeld der CA Consumer Finance* sind vergleichsweise hohe Zinsen möglich. Für eine Laufzeit von 12 Monaten bietet die Bank 3,40 Prozent. Für längere Laufzeiten bewegen sich die Zinsen zwischen 2,90 und 3,30 Prozent. Der Mindestanlagebetrag liegt bei 5.000 Euro, und die europäische Einlagensicherung greift bis zu einer Summe von 100.000 Euro. Eine weitere lohnenswerte Option ist das Festgeldangebot der J&T Bank*, die bis zum 26. September 3,30 Prozent Zinsen für eine Laufzeit von einem Jahr bietet. Bei längeren Laufzeiten zwischen 18 und 60 Monaten erhalten Sparer Zinsen von 2,90 bis 3,25 Prozent. Nach dem 26. September sinken die Zinsen allerdings unter die Drei-Prozent-Marke. Auch hier sind Einlagen bis 100.000 Euro über die EU-Richtlinien abgesichert.
Die Europäische Einlagensicherung
Stellen Sie sich vor, Sie haben Geld auf der Bank und hören plötzlich, dass ihre Bank Probleme hat. Was passiert mit Ihren Ersparnissen? Hier kommt die europäische Einlagensicherung ins Spiel – sie ist wie ein Rettungsring für Ihre Bankguthaben. Was ist das? Die europäische Einlagensicherung ist ein Versprechen: Sollte Ihre Bank scheitern, ist Ihr Geld bis zu 100.000 Euro sicher. Das gilt für jeden Kunden und jede Bank in der EU. Wie funktioniert es? Wenn eine Bank pleitegeht, sorgt das Einlagensicherungssystem dafür, dass Sie Ihr Geld schnell zurückbekommen – normalerweise innerhalb von sieben Arbeitstagen. Was müssen Sie tun? Nichts! Dieser Schutz ist automatisch und kostet Sie keinen Cent. Die Banken zahlen in einen Fonds ein, der dieses Sicherheitsnetz finanziert. Wichtig zu wissen: Die Einlagensicherung ist national organisiert. Im Falle einer Bankenpleite muss jeder Staat mit seiner eigenen Wirtschaftskraft aufkommen und die Schäden ersetzen. Dazu ist er nach EU-Recht verpflichtet. Ist der finanzielle Schaden aber größer als das, was ein Land aus eigenen Mitteln leisten kann, könnten Sparer im Extremfall leer ausgehen.
Mit unserem interaktiven Festgeldvergleichsrechner können Sie zudem von weiteren vergleichbaren Angeboten profitieren und das für Sie beste herausfiltern.
Update vom 13. September
Trade Republic, TF Bank und Co. passen Tagesgeldzinsen an
Überraschend kommt die Zinssenkung von Trade Republic nicht. Die Bank gibt den Einlagenzins der EZB eins zu eins an die Kunden weiter. Statt 3,75 Prozent gibt es bloß noch 3,50 Prozent Zinsen für das nicht investierte Guthaben. Über die Website kommuniziert Trade Republic schon die 3,50 Prozent Zinsen. Kundinnen und Kunden bekommen in ihrer Banking-App einen Hinweis angezeigt, dass der neue Einlagenzins von 3,50 Prozent ab dem 18. September gilt.
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– Guthabenzinsen für Cashkonto
– 3,50 % Zinsen von Trade Republic
Auch die schwedische TF Bank und die spanische Suresse Direkt haben einen Tag nach der Bekanntgabe der neuen Leitzinsen ihre Konditionen angepasst: Statt 3,75 gibt es für das Tagesgeld der TF Bank* aktuell bloß noch 3,65 Prozent Zinsen für drei Monate. Die Suresse Direkt Bank hat ihren Tagesgeldzins* für Neukunden ebenfalls gesenkt. Statt 3,60 gibt es jetzt 3,50 Prozent Zinsen für sechs Monate. Trade Republic setzt für die Guthabenzinsen* keine Befristung und auch keinen Maximalbetrag an. Die Zinsen werden monatlich berechnet und ausgezahlt. Zu beachten ist, dass Trade Republic ab bestimmten Beträgen das Geld der Kunden auch in Geldmarkt-ETFs anlegt, die nicht unter die gesetzliche Einlagensicherung fallen. Streng genommen sind die Guthabenzinsen kein Tagesgeld. Die Einlagen in Geldmarktfonds sind jedoch über ein Sondervermögen geschützt.
Update vom 12. September
Was der EZB-Zinsentscheid für das Tagesgeld und Festgeld bedeutet
„Zwei Jahre lang haben Sparerinnen und Sparer auf Festgelder mit kurzfristigen Laufzeiten regelmäßig mehr Zinsen bekommen als auf mehrjährige Festgeldangebote“, sagt Finanzexpertin Katharina Lüth von Weltsparen. Doch diese Phase könnte bald enden. „Seit sich im Sommer weitere Leitzinssenkungen abzeichneten, begannen auch die Zinsen für kurzfristige Laufzeiten wieder stärker zu fallen.“ Laut Lüth müssen sich Sparerinnen und Sparer auf ein geringes Zinsniveau insgesamt einstellen. Der Grund dafür ist die Annäherung an das Inflationsziel und damit sinkende Leitzinsen. „Auch die Zinskurve wird wieder drehen: Zinsen für kurze Laufzeiten werden deutlich stärker sinken als bei langen Laufzeiten“, sagt Lüth und ergänzt: „Damit werden die Top-Zinsen wieder zunehmend bei Festgeldern mit zwei bis fünf Jahren Laufzeit zu finden sein und sich deutlich von den Zinsen auf Tagesgeldkonten abheben“. Was ist die beste Anlagestrategie für Sparer, sollten die EZB-Zinsen sinken? Das haben wir Verivox-Geschäftsführer Oliver Maier gefragt. Aus seiner Sicht können vor allem für das langfristige Sparen ETFs interessant sein. Im Gegensatz zum Festgeld oder auch Tagesgeld sind Wertpapiere nicht so eng an die Leitzinsen gekoppelt und bringen langfristig meist mehr Rendite. Sie eignen sich allerdings nicht als finanzielle Notreserve, hier ist weiterhin das Tagesgeld das Mittel der Wahl. Weitere Tests zu diversen Produkten und Trends finden Sie auf der Themenseite der Berliner Morgenpost.
Update vom 11. September
Zinsanalyse zeigt klare Tendenz: Festgeldzinsen erreichen Jahrestief
Die Festgeldzinsen sinken auf den tiefsten Stand seit Mai 2023, wie eine aktuelle Analyse des Vergleichsportals Verivox zeigt. Laut einer aktuellen dpa-Meldung beträgt der durchschnittliche Zinssatz für ein Festgeld mit einer Laufzeit von zwei Jahren nur noch 2,68 Prozent. Seit ihrem Höchststand im November 2023 sind die Zinsen im Schnitt um 0,71 Prozentpunkte gefallen. Der anstehende Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag drückt bereits jetzt die Zinsen. „Eine Leitzinssenkung ist in den aktuellen Festgeldkonditionen bereits eingepreist“, erklärt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. Er geht davon aus, dass die Festgeldzinsen in den kommenden Wochen weiter sinken werden. Auch bei Tagesgeldkonten fallen die durchschnittlich zu holenden Zinsen nicht besonders hoch aus. Die bundesweit verfügbaren Angebote bieten derzeit im Schnitt 1,68 Prozent Zinsen – ein minimaler Anstieg im Vergleich zum Vormonat. Bei regionalen Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind die Zinsen sogar noch niedriger. Viele News finden Sie in unserem aktuellen Tagesgeld- und Festgeld-Blog.
Tagesgeld-Guide: In fünf Schritten zum neuen Tagesgeldkonto
Kaum Zinsen fürs Tagesgeld: Sparkassen-Kunden haben Alternativen
Zum Tagesgeld: Guthaben und Aktionszinsen – was Sparer wissen müssen
Statt Tagesgeld: Geldmarktfonds bis ETF – fünf Alternativen im Vergleich Trotz sinkender Zinsen gibt es für Sparer auch gute Nachrichten: Die deutlich gesunkene Inflation hat die Lage verbessert. Abzüglich der Inflation, die im August in Deutschland bei 1,9 Prozent lag, bleibt ein Realzins von 0,78 Prozent bei zweijährigen Festgeldern mit durchschnittlicher Verzinsung. „Vor einem Jahr – bei einer Inflation von über sechs Prozent – brachten selbst die besten Angebote im Markt keine positive Realrendite, das Ersparte verlor an Wert“, betont Maier. Sparer sollten die Entwicklung genau beobachten und bei Bedarf schnell handeln, um sich noch die lukrativen Konditionen zu sichern. In unserem Update vom 9. September finden Sie eine Übersicht über die besten Deals mit teilweise knapp vier Prozent Zinsen. Ein Beispiel hierfür ist das Festgeld + von Klarna mit bis zu 3,58 Prozent.*
Update vom 10. September
Die Stiftung Warentest warnt vor dubioser Webseite
Bis zu 4,30 Prozent Zinsen plus einen Willkommensbonus soll es geben, wenn man über zinsbox.com ein Festgeld abschließt. Der aktuelle Einlagenzins der EZB liegt bei 3,75 Prozent – allein das ist schon ein Indiz für ein unseriöses Angebot. Dazu kommt laut der Stiftung Warentest, dass im Impressum keine Firma, sondern nur ein Name angegeben ist. „Mutmaßlich sammelt die Seite Adressdaten von Menschen, die sich über Festgelder informieren wollen“, heißt es in der Warnung von test.de vom 6. September. Eine Kontaktaufnahme der Stiftung Warentest blieb unbeantwortet. Solche Angebote von Betrügern sind leider keine Seltenheit. Verbraucher können sich aber davor schützen. Unverhältnismäßig hohe Zinsen und ein fehlerhaftes Impressum sind ein Hinweis für perfide Betrugsmaschen. Jeder Finanzdienstleister muss zudem bei der Finanzaufsicht Bafin registriert sein. Über die Datenbank der Bafin können alle zulässigen Unternehmen eingesehen werden. Die Stiftung Warentest führt zudem eine Warnliste, die kostenlos heruntergeladen werden kann. Zu den seriösen Angeboten mit aktuell über drei Prozent jährlicher Verzinsung zählt das Festgeld plus von Klarna*. Auch die J&T Direktbank bietet für ein Festgeld* ab einem Jahr Laufzeit noch über drei Prozent Zinsen, ebenso die französische CA Consumer Finance*. Unter die Einlagensicherung in Deutschland fällt das Festgeld der Hanseatic Bank mit bis zu 3,21 Prozent Zinsen.
Update vom 9. September
Tipps zum Festgeld und Tagesgeld vor EZB-Zinss