Die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie zwischen der IG Metall Bayern und Küste deuten auf eine mögliche schnelle Einigung hin, nachdem die erste Warnstreikwoche stattgefunden hat. Der Vorstand der IG Metall hat die beiden Bezirke beauftragt, gemeinsam eine Lösung zu finden. Im Vergleich zu anderen Tarifgebieten verliefen die Verhandlungen in Bayern und Küste in dieser Woche deutlich kooperativer.
Eine gemeinsame Verhandlungsrunde beider Bezirke ist für den 11. November in Hamburg geplant. Die Arbeitgeber haben bisher noch keine Stellungnahme abgegeben. Die Gewerkschaft hat angekündigt, dass die Warnstreiks vorerst fortgesetzt werden sollen. Es besteht noch ein erheblicher Unterschied in Bezug auf die Entgelterhöhung. Die IG Metall fordert eine Lohnerhöhung von 7 Prozent für die etwa 3,9 Millionen Beschäftigten.
Die Entwicklung in Bezug auf die Tarifverhandlungen wird mit Spannung erwartet, da eine schnelle Einigung in Sicht zu sein scheint. Es bleibt abzuwarten, ob die Arbeitgeber auf die Forderungen der Gewerkschaft eingehen werden und ob die Warnstreiks weiterhin Auswirkungen auf die Produktion in der Metall- und Elektroindustrie haben werden. Die Beschäftigten hoffen auf eine gerechte und angemessene Lohnerhöhung, die ihren Beitrag zur Branche anerkennt und ihre Lebenshaltungskosten deckt.