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Die tägliche Neuerfindung des Journalismus: Ein Blick hinter die Kulissen der Berliner Morgenpost

Berlin. Ein Gespräch mit Peter Schink, dem Chefredakteur der Berliner Morgenpost, gewährt Einblicke in die Weiterentwicklung der Zeitung und die Zukunft des Journalismus. Seit Januar 2024 an der Spitze der Redaktion, spricht er über die Herausforderungen und Chancen, die die digitale Ära für den Journalismus mit sich bringt.

Ein neues Format, eine neue Chance

Am 18. Dezember erscheint die gedruckte Ausgabe der Berliner Morgenpost erstmals im neuen rheinischen Format. Doch was bedeutet das für die Leser? Peter Schink erklärt, dass die Veränderung subtil ist, aber dennoch Raum für Neuerungen bietet. Mit etwas mehr Platz für Leserbriefe und einem frischen Look für die Rätselseite, verspricht das neue Format eine aufregende Veränderung.

Die Zukunft im Blick: Herausforderungen und Chancen

Der Blick in die Zukunft wirft Fragen auf: Wie wird sich die Morgenpost weiterentwickeln? Peter Schink betont die Bedeutung, die Tradition und Innovation gleichermaßen zu bewahren. Angesichts veränderter Mediennutzungsgewohnheiten und dem Druck, online präsent zu sein, ist es entscheidend, sich täglich neu zu erfinden, ohne den Kern des Journalismus aus den Augen zu verlieren.

Journalismus in Zeiten von KI und Anfeindungen

Die Diskussion um Künstliche Intelligenz im Journalismus wird kontrovers geführt. Peter Schink betont jedoch die Rolle der menschlichen Kreativität und Einordnung, die auch in Zukunft unersetzlich bleiben. Angesichts von Anfeindungen gegen Journalisten setzt er auf eine klare Haltung und professionelle Arbeit, um die Glaubwürdigkeit der Morgenpost zu wahren.

Mit einem klaren Blick in die Zukunft und dem festen Glauben an die Stärke des Journalismus, zeigt Peter Schink, dass die Berliner Morgenpost auch in den kommenden Jahren eine unverzichtbare Quelle für relevante und inspirierende Berichterstattung bleiben wird.