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Lena Dürr verpasst knapp Podestplatz beim Slalom von Killington

Die deutsche Skirennfahrerin Lena Dürr hat beim Slalom von Killington nur knapp einen Podestplatz verpasst, obwohl sie nach dem ersten Durchgang in Führung lag. Trotz einer starken Leistung rutschte Dürr am Ende auf den vierten Platz ab, nur drei Hundertstelsekunden fehlten der Bayerin auf das Treppchen. Der Sieg ging an die Schweizerin Camille Rast, gefolgt von Wendy Holdener und Anna Swenn Larsson.

Topfavoritin Shiffrin nicht in Favoritenrolle

Ursprünglich sollten die Rennen in Killington Festspiele von Lokalmatadorin Mikaela Shiffrin werden, die ihren 100. Weltcup-Sieg anpeilte. Doch nach einem Sturz im Riesenslalom am Vortag, bei dem sie eine heftige Stichwunde im Bauch erlitt, musste Shiffrin auf einen Start im Slalom verzichten. Die genauen Umstände des Sturzes wurden nicht präzisiert, jedoch gab der US-Skiverband bekannt, dass Shiffrin keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten hat.

Emma Aicher scheidet im zweiten Durchgang aus

Dürrs Teamkollegin Emma Aicher, die als Sechstbeste in den zweiten Durchgang gestartet war, schied leider aus dem Rennen aus. Trotz einer vielversprechenden Leistung konnte Aicher ihre Position nicht halten und verpasste somit eine Platzierung unter den Top-Finishern. Dies zeigt die harte Konkurrenz und den unberechenbaren Verlauf von Skirennen.

Ausblick auf die Zukunft von Mikaela Shiffrin

Es bleibt abzuwarten, wie sich Mikaela Shiffrin von ihrer Verletzung erholen wird und wann sie wieder in das Renngeschehen eingreifen kann. Mit einer tiefen Stichwunde im Bauch ist eine schnelle Genesung und Rückkehr auf die Pisten fraglich, jedoch hat Shiffrin Glück im Unglück gehabt, indem keine lebensbedrohlichen Verletzungen festgestellt wurden. Skifans weltweit hoffen auf eine rasche Genesung der Ausnahmesportlerin und ihre baldige Rückkehr in die Weltcup-Rennen.