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Schalke fordert Diskussionsforum für faire TV-Geld-Verteilung

Der Wunsch nach einem gerechten Verteilerschlüssel

Der FC Schalke 04 hat nach dem Abschluss eines Milliarden-Deals für die TV-Rechte eine dringende Forderung: ein Diskussionsforum zur Diskussion des Verteilerschlüssels. Die Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers lobte den Vertrag, der in den Spielzeiten 2025/26 bis 2028/29 insgesamt 4,484 Milliarden Euro in die Kassen der Deutschen Fußball Liga spült. Sie betonte die Notwendigkeit, einen fairen Verteilerschlüssel zu finden, der die Zukunftsfähigkeit der DFL und der Clubs stärkt.

Traditionsclubs sollen mehr berücksichtigt werden

Rühl-Hamers erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: „Es ist von großer Bedeutung, dass alle 36 Clubs gemeinsam Leitplanken diskutieren, die das Präsidium der DFL vor einem endgültigen Beschluss berücksichtigen sollte.“ Schalke, als Zweitligist, drängt schon länger darauf, dass die Strahlkraft von Traditionsclubs mit vielen Fans bei der Verteilung stärker gewichtet wird. Sie unterstrich, dass die endgültige Entscheidung über die Verteilung beim Präsidium liege, aber die Clubs sollten eine Plattform erhalten, um ihre Ansichten und Ideen zu äußern.

Einigung im Januar angestrebt

Hans-Joachim Watzke, der Präsidiumssprecher der DFL, gab an, dass eine Einigung im Januar angestrebt wird, da der Zeitdruck durch die Lizenzierungsfristen steigt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Zukunft der TV-Geld-Verteilung fair und transparent gestaltet wird, um die langfristige Stabilität der Bundesliga und 2. Bundesliga zu gewährleisten.

Fazit

Es ist klar, dass die Diskussion um die Verteilung der TV-Gelder eine zentrale Rolle im deutschen Fußball einnimmt. Der Wunsch nach einem offenen Dialog und einem gerechten Verteilerschlüssel zeigt, dass die Clubs bestrebt sind, die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität der Ligen zu sichern. Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussionen verlaufen und welche Entscheidungen letztendlich getroffen werden, um die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen.