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Die Lausitz soll das erste „Net Zero Valley“ der EU werden, ein emissionsfreies Wirtschaftsgebiet mit klimafreundlicher Produktion durch Wind, Sonne und Wasserstoff. Über hundert Personen aus Verwaltung, Forschung, Verbänden und Unternehmen trafen sich zu einem Informationsaustausch.

Die Region setzt ein starkes Signal für den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien wie Wind und Sonne sowie die Förderung von Wasserstoff als sauberer Energiequelle will die Lausitz einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen leisten.

Die Initiative zur Schaffung eines „Net Zero Valley“ zeigt, dass die Region Vorreiter in Deutschland ist und den Weg für andere Regionen mit Netto-Null-Emissionen ebnet. Durch die Zusammenarbeit von Verwaltung, Forschung, Verbänden und Unternehmen können innovative Konzepte und Technologien entwickelt und umgesetzt werden, um eine klimafreundliche Wirtschaftsstruktur aufzubauen.

Dieser Schritt ist besonders wichtig, da Deutschland und die EU ihre Klimaziele für die nächsten Jahre verschärft haben. Regionen wie die Lausitz, die frühzeitig auf erneuerbare Energien und klimafreundliche Produktion setzen, können dazu beitragen, die nationalen und internationalen Klimaziele zu erreichen.

Es ist ermutigend zu sehen, wie verschiedene Akteure in der Region zusammenkommen, um gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten. Der Austausch von Ideen, Erfahrungen und Best Practices ist entscheidend, um innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

Die Schaffung eines „Net Zero Valley“ in der Lausitz ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und klimafreundlichen Wirtschaft. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien und die Förderung von sauberen Technologien kann die Region eine Vorreiterrolle in Deutschland und der EU einnehmen und als Vorbild für andere Regionen dienen, die ebenfalls Netto-Null-Emissionen anstreben.