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Der gewählte US-Präsident Donald Trump hat eine neue Sprecherin für das Weiße Haus ernannt. Die 27-jährige Karoline Leavitt, die zuvor als Sprecherin in Trumps Wahlkampfteam tätig war, wird die Rolle übernehmen. Laut Trump ist sie intelligent, durchsetzungsfähig und eine äußerst effektive Kommunikatorin.

Leavitt hatte bereits während von Trumps erster Amtszeit in der Pressestelle des Weißen Hauses gearbeitet. Sie wird Medienberichten zufolge die jüngste Person sein, die jemals diesen einflussreichen Posten innehatte. Normalerweise ist die Person, die offiziell für das Weiße Haus spricht, sehr präsent und hält tägliche Pressekonferenzen ab. Unter Trumps erster Amtszeit gab es jedoch Zeiten, in denen keine Pressebriefings im Weißen Haus stattfanden.

Stephanie Grisham, eine frühere Sprecherin, verließ den Posten nach mehreren Monaten, ohne auch nur ein einziges Pressebriefing abgehalten zu haben. Trump selbst hielt oft Pressekonferenzen ab und bezeichnete die Medien als „Feinde des Volkes“.

In den ersten vier Jahren seiner Regierung hatte Trump insgesamt vier Sprecher: Sean Spicer, Sarah Huckabee Sanders, Stephanie Grisham und schließlich Kayleigh McEnany. Karoline Leavitt tritt nun in ihre Fußstapfen und nimmt die Herausforderung an, als offizielles Sprachrohr des Weißen Hauses zu dienen.