Max Kruse hat schwere Vorwürfe gegen die Berliner Polizei erhoben, nachdem seine Frau Dilara in eine Kontroverse mit den örtlichen Beamten verwickelt war. Der ehemalige Profi-Fußballer behauptet, dass seine Frau Opfer von Rassismus, Handgreiflichkeiten und Amtsmissbrauch seitens der Polizei wurde. Kruse erklärte in einem Instagram-Video, dass die Situation eskalierte, nachdem Dilara angeblich falsch geparkt hatte und von der Fahrradpolizei angesprochen wurde.
Laut Kruse wurde Dilara von den Beamten rassistisch beleidigt und schikaniert. Sie soll versucht haben, die Situation mit ihrem Handy zu filmen, das ihr dann jedoch weggenommen wurde. Max Kruse betonte, dass dies nicht das erste Mal sei, dass seine Frau von der Polizei schlecht behandelt wurde, aber diesmal sei es besonders schlimm gewesen. Die Familie hat einen Anwalt eingeschaltet und Klage gegen die beteiligten Beamten erhoben.
Die Polizei Berlin hat bestätigt, dass Ermittlungen wegen des Verdachts auf Körperverletzung im Amt, Beleidigung und Strafvereitelung im Amt eingeleitet wurden. Die Staatsanwaltschaft Berlin wird letztendlich entscheiden, ob die Handlungen der Polizeibeamten strafrechtlich relevant waren.
Max Kruse zeigte sich enttäuscht über das Verhalten der Polizei und betonte, dass nicht alle Beamten so handeln. Er hofft auf Gerechtigkeit und dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können. Die Kruse-Seite war für weitere Kommentare nicht erreichbar.
Es ist wichtig, dass Vorwürfe von Rassismus und Machtmissbrauch ernst genommen werden und dass alle Beteiligten die Möglichkeit haben, ihre Seite der Geschichte zu erzählen. Es bleibt abzuwarten, wie die Ermittlungen und rechtlichen Schritte in diesem Fall verlaufen werden. Rassismus und Gewalt dürfen in keiner Form toleriert werden, auch nicht im Umgang mit der Polizei.