news-04102024-143232

Israel setzt seine Angriffe auf die Hisbollah im Libanon fort. Die Luftwaffe flog erneut massive Angriffe auf Beirut. Die US-Regierung verteidigt die israelischen Angriffe im Libanon. Im Westjordanland wurde ein bewaffneter Palästinenser getötet. Die US-Regierung führt Gespräche mit Israel über mögliche Angriffe auf die Ölinfrastruktur des Iran. Die Hisbollah hat israelische Soldaten mit einem Sprengsatz angegriffen.

Nach dem iranischen Angriff auf Israel droht die Situation im Nahen Osten an mehreren Fronten weiter zu eskalieren. Israel kündigte Vergeltung an. Die Situation ist jedoch noch völlig offen. Das israelische Militär bekämpft weiterhin die Hisbollah-Miliz im Libanon. Neben Luftschlägen auf die Hauptstadt Beirut und im Süden des Landes überschritt die Armee auch die Grenze beider Länder. Dabei wurden Hisbollah-Kämpfer, Zivilisten und Soldaten beider Länder getötet. Erstmals antwortet jetzt auch das libanesische Militär mit Beschuss.

Israels Luftwaffe hat rund 200 Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen. Dabei wurden Waffenlager und Beobachtungsposten der vom Iran unterstützten Miliz zerstört. Das israelische Militär tötete bei einem Angriff auf ein kommunales Gebäude in einem Dorf im Südlibanon rund 15 Mitglieder der Miliz. Ein bewaffneter Palästinenser wurde im Westjordanland von israelischen Soldaten getötet.

Die USA und Frankreich rufen zu einer 21-tägigen Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah auf. Die Hisbollah hat ihre angebliche Zustimmung zu dem Vorschlag jedoch nicht öffentlich erklärt. Irans oberster geistlicher Führer hat den Raketenangriff auf Israel gerechtfertigt und erklärt, dass es die Mindeststrafe für Israel war.

Die Bundesregierung hat den iranischen Botschafter einbestellt und verurteilt den Angriff auf Israel. Deutschland ruft deutsche Staatsbürger im Iran auf, das Land zu verlassen, da mit einer Gegenantwort der israelischen Streitkräfte zu rechnen ist. Die Sicherheitslage in Deutschland könnte sich aufgrund der iranischen Raketenangriffe verschärfen.

Israels früherer Ministerpräsident fordert die Zerstörung iranischer Atomanlagen als Reaktion auf den Raketenangriff. Israel hat den UN-Generalsekretär zur Persona non grata erklärt und ein Einreiseverbot verhängt. Die Situation im Nahen Osten bleibt weiterhin angespannt und die Konflikte drohen weiter zu eskalieren.