Das Energieunternehmen Leag hat erfolgreich den schwedischen Holzpellet-Hersteller Scandbio und seine Tochterunternehmen übernommen. Mit dieser Übernahme erweitert das Unternehmen seine Geschäftsaktivitäten im Bereich der nachhaltigen Biomasseproduktion auf den skandinavischen und baltischen Markt. Laut Leag-Vorstandsmitglied Philipp Nellessen wächst die Nachfrage im Industrie- und Heizungssektor, was diese Übernahme besonders attraktiv macht.
Die Leag betreibt bereits Produktionsstandorte für Holzpellets in Ostdeutschland, darunter Schwedt, Wismar, Oranienbaum und Löbau, mit insgesamt 168 Mitarbeitern. Durch die Übernahme von Scandbio werden nun zusätzlich 130 Mitarbeiter in das Unternehmen integriert. Der genaue Verkaufspreis wurde nicht bekannt gegeben.
Scandbio AB gilt als Marktführer für Pellets in Schweden und wird somit einen wichtigen Beitrag zur weiteren Expansion der Leag-Gruppe leisten. Diese strategische Entscheidung ermöglicht es Leag, seine Position im Bereich der erneuerbaren Energien zu stärken und gleichzeitig in neue Märkte vorzudringen.
Die Holzpellet-Produktion ist eine vielversprechende Energiequelle, da sie nachhaltig und umweltfreundlich ist. Immer mehr Unternehmen und Verbraucher setzen auf erneuerbare Energien, um ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Durch die Übernahme von Scandbio positioniert sich die Leag optimal, um von diesem wachsenden Trend zu profitieren.
Insgesamt stärkt die Übernahme von Scandbio die Position der Leag als führendes Energieunternehmen und ebnet den Weg für zukünftiges Wachstum und Erfolg. Die Zusammenführung der Kompetenzen und Ressourcen beider Unternehmen verspricht eine vielversprechende Zukunft im Bereich der erneuerbaren Energien und trägt dazu bei, eine nachhaltige Energieversorgung für die Zukunft zu gewährleisten.