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Kreisliga-Spiel abgebrochen: Delay Sports gegen Max Kruses Al-Dersimspor

In der Fußball-Kreisliga in Berlin-Kreuzberg sorgte das Spiel zwischen BSV Al-Dersimspor II und dem Influencer-Klub Delay Sports für Aufsehen, als es zu Ausschreitungen auf dem Platz kam. Die Polizei musste eingreifen, um die Situation zu beruhigen, nachdem es zu einer Rudelbildung gekommen war. Zuerst berichtete die B.Z. über den Vorfall, der sich auf dem Lilli-Henoch-Sportplatz abspielte.

Amateurfußball mit prominenten Spielern

Der Verein Al-Dersimspor in Kreuzberg hat mit dem ehemaligen Nationalspieler und Ex-Union-Berlin-Profi Max Kruse einen bekannten Spieler in seinen Reihen. Auch bei Delay Sports gibt es mit dem Influencer Elias Nerlich einen prominenten Kicker, der jedoch momentan nicht aktiv ist. Die Partie musste in der Nachspielzeit abgebrochen werden, da es zu Unruhen kam, nachdem der Torhüter von Kruses Team vor dem 3:2-Führungstreffer gefoult worden war, ohne dass der Schiedsrichter eingriff.

Aussagen von Nerlich und Kruse

Nach dem Spiel äußerten sich Elias Nerlich und Max Kruse über Instagram zu den Vorfällen. Nerlich beschrieb den Spielverlauf und erwähnte, dass es zu provokantem Jubeln nach den Toren kam, was zu den Unruhen führte. Er betonte, dass Emotionen im Fußball wichtig seien, aber Gewalt keinen Platz habe. Kruse stimmte Nerlichs Darstellung zu und entschuldigte sich für die Vorkommnisse, während er Gewalt im Fußball verurteilte. Der Schiedsrichter habe das Spiel zu Recht abgebrochen, und weitere Konsequenzen müssten vom Sportgericht entschieden werden.

Fazit

Die Vorfälle beim Kreisliga-Spiel zwischen Delay Sports und Al-Dersimspor haben gezeigt, dass auch in Amateurfußballspielen mit prominenten Spielern wie Max Kruse Emotionen hochkochen können. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten, sowohl Spieler als auch Zuschauer, Gewalt verurteilen und sich auf den sportlichen Aspekt konzentrieren. Der Schiedsrichter spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Fairness auf dem Platz, und es ist entscheidend, dass sein Urteil respektiert wird. Hoffentlich können solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden, damit der Fokus wieder auf dem eigentlichen Geschehen, dem Fußballspiel, liegen kann.