Jungstar Heiko Gussmann gewinnt überraschend über 60 Meter beim Istaf Indoor 2025
Berlin – Die Arena am Ostbahnhof war mit zwölftausend Zuschauern gefüllt, als das Istaf Indoor 2025 mit seiner beeindruckenden Vielfalt an Weltklasse-Athleten begann. Das weltweit größte Hallenmeeting der Leichtathletik enttäuschte auch dieses Jahr nicht und bot spannende Wettkämpfe über insgesamt acht Disziplinen.
Kugelstoßen Frauen: Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye (26, MTG Mannheim) behauptete sich als klare Favoritin und sicherte sich mit einer Weite von 19,42 Metern den Sieg. Jessica Inchude aus Portugal landete auf dem zweiten Platz, gefolgt von Katharina Maisch (27, LV 90 Erzgebirge).
60m Frauen: In Abwesenheit der verletzten Gina Lückenkemper dominierte Rebekka Haase den 60-Meter-Sprint und sicherte sich den ersten Platz. Lisa Meyer und Rani Rosius kamen zeitgleich auf den Plätzen zwei und drei.
ISTAF Indoor in Berlin: Ein jährliches Highlight der Leichtathletik
Das ISTAF Indoor in Berlin zieht jedes Jahr Stars wie Stabhochspringer „Mondo“ Duplantis an und bietet eine beeindruckende Kulisse in der Arena am Ostbahnhof.
60m Männer: Die größte Überraschung des Tages lieferte Heiko Gussmann vom Sprintteam Wetzlar, der mit einer Zeit von 6,57 Sekunden den Sprint für sich entschied. Akani Simbine aus Südafrika und Kevin Kranz komplettierten das Podium.
60m Hürden Frauen: Marlene Meier von Bayer 04 Leverkusen gewann den Hürden-Wettbewerb, gefolgt von Rosina Schneider und Anna Toth.
60m Hürden Männer: Der Schweizer Jason Joseph setzte sich knapp vor Omar McLeod aus Jamaika durch, gefolgt von Manuel Mordi und Gregory Minoue.
Weitsprung: Plamena Mitkova aus Bulgarien sicherte sich den Sieg im Weitsprung der Damen, gefolgt von Mikaelle Assani und Pauline Hondema. Nicht am Start war Malaika Mihambo, die aufgrund eines Infekts kurzfristig passen musste.
Insgesamt bot das Istaf Indoor 2025 spannende Wettkämpfe und überraschende Ergebnisse, die die Zuschauer in der Arena am Ostbahnhof begeisterten. Heiko Gussmann’s beeindruckender Sieg über 60 Meter wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
