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Der FC Heidenheim hat seine Erfolgsgeschichte um ein weiteres Kapitel erweitert: Die Ostalbstädter werden nach einem 3:2-Sieg gegen Häcken an der Conference-League-Gruppenphase teilnehmen.

Paul Wanner war der Held des Spiels, als er das Rückspiel gegen Häcken fast im Alleingang entschied, indem er ein Tor erzielte und eine Vorlage gab. Trainer Frank Schmidt zeigte Mut, indem er im ersten internationalen Heimspiel in der Voith-Arena nur wenige Schlüsselspieler in der Startelf ließ, nachdem das Team zuvor mit 2:0 gegen den FC St. Pauli gewonnen hatte.

Die neu formierte Mannschaft hatte anfangs Schwierigkeiten und machte einige Fehler. Trotz einiger Kontermöglichkeiten für Häcken gelang es den Heidenheimern nicht, diese zu nutzen. Die erste halbe Stunde verlief ereignisarm, bis Pieringer die Führung für den FCH erzielte.

Obwohl die Gastgeber defensiv gut standen, musste Müller kurz vor der Pause eingreifen, um die Führung zu halten. In der zweiten Halbzeit verpasste Thomalla zweimal knapp, während Häcken zweimal erfolgreich war und das Spiel ausglich.

Dank eines späten Treffers von Wanner, der aufmerksam nach einem Ballverlust blieb und dann mit einem Hammer abschloss, konnte Heidenheim den Sieg sichern. Honsak erzielte in der Nachspielzeit das entscheidende Tor zum 3:2-Sieg.

Der FC Heidenheim wird bei der Auslosung für die Ligaphase der Conference League seine Gegner erfahren, darunter möglicherweise Chelsea. Das Team wird am kommenden Samstag den FC Augsburg empfangen, während Häcken am Sonntag bei IFK Norrköping antreten wird.