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Graham Nash warnt vor Trumps diktatorischen Ambitionen

Berlin – Der Weltstar Graham Nash geht in diesem Jahr auf Deutschlandtournee, wo er Klassiker von den Hollies und Crosby, Stills, Nash & Young spielen wird. Nash war das Bindeglied zwischen dem Mainstream und der Gegenkultur in den 1960er- und 1970er-Jahren und komponierte unverwüstliche Protestsongs und Hippiehymnen. Doch jenseits der musikalischen Bühne äußert er sich besorgt über den Zustand der USA und warnt vor den diktatorischen Ambitionen von Präsident Trump.

Die Sicht des Musikers

Graham Nash plant, auf seiner Deutschlandtournee nicht nur alte Hits zu performen, sondern auch aktuelle politische Themen anzusprechen. Er betont die Relevanz seiner Songs von vor 50 Jahren in der heutigen Zeit und möchte das Publikum über das kulturelle Klima informieren, in dem seine Songs entstanden sind. Nash zeigt sich besorgt über die sozialen Missstände in den USA und warnt davor, dass Trump keine Rücksicht auf die Bedürfnisse der Armen nehmen wird.

Die persönliche Perspektive

Als gebürtiger Engländer, der die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hat, sieht sich Nash als Teil der Gesellschaft und nutzt seine Musik, um seine Meinung zu äußern. Er reflektiert über die surrealen Zustände in Amerika und dokumentiert diese auch fotografisch. Nash ist besorgt über die autoritären Züge, die die amerikanische Demokratie unter Trump entwickelt und warnt vor einem möglichen Bürgerkrieg.

Ein Appell für Veränderung

Trotz der düsteren Aussichten glaubt Nash weiterhin an die transformative Kraft der Musik und ermutigt dazu, gegen Ungerechtigkeit anzukämpfen. Er sieht Rockmusik als potenzielle revolutionäre Waffe, die die Menschen dazu inspirieren kann, Trumps Macht herauszufordern. Nash bleibt optimistisch und entschlossen, in den USA zu bleiben und für Veränderungen zu kämpfen, auch wenn die Zeiten turbulent sind.