CSU fordert Maßnahmen zur Gleichbehandlung aller Mütter bei der Rente
In einer Winterklausur im oberbayerischen Kloster Seeon fordert die CSU eine Ausweitung der Mütterrente, um alle Mütter bei der Rente gleich zu behandeln. Dieser Vorstoß zielt darauf ab, Müttern für vor 1992 geborene Kinder drei Erziehungsjahre bei der Rente anzurechnen. Die CSU betont, dass Erziehungsleistungen als Lebensleistung anerkannt werden müssen und setzt sich für die Gleichstellung aller Mütter ein.
Forderung nach Mütterrente III und Gendersprache
Die Forderung nach der Mütterrente III beinhaltet die vollständige Gleichstellung durch drei Rentenpunkte für alle Mütter, unabhängig vom Geburtszeitpunkt ihrer Kinder. Aktuell werden für Kinder, die 1992 oder später geboren sind, bis zu drei Jahre Erziehungszeit angerechnet, während es für vor 1992 geborene Kinder maximal zwei Jahre und sechs Monate sind.
Die CSU möchte auch behördliche Gendersprache unterbinden und setzt sich gegen den Gender-Zwang aus ideologischen Gründen ein. Die Partei will sicherstellen, dass in Bundesbehörden keine Gendersprache verwendet wird, um Barrieren abzubauen und Menschen nicht auszugrenzen.
„Comeback-Plan“ für Wohlstand und Wirtschaftswachstum
Unter dem Titel „Comeback-Plan für Wohlstand und Wirtschaftswachstum“ fasst die CSU bekannte Unions-Forderungen zusammen, darunter Steuersenkungen und die Abschaffung des Bürgergelds. Die Partei geht einen Schritt weiter und plant, Klimaschutzmaßnahmen einem Arbeitsplatz-Check zu unterziehen, um sicherzustellen, dass sie industrie- und arbeitsplatzfreundlich durchgeführt werden.
Merz als Hauptgast auf CSU-Klausur
Die Klausur der CSU-Landesgruppe, die vom 6. bis 8. Januar stattfindet, wird am letzten Tag den Unions-Kanzlerkandidaten und CDU-Chef Friedrich Merz als Hauptgast begrüßen. Diese Zusammenkunft markiert einen wichtigen Schritt für die künftige politische Ausrichtung und Kooperation der Union.
Die CSU setzt sich mit ihren Forderungen und Plänen für eine gerechtere Behandlung aller Mütter bei der Rente, gegen behördliche Gendersprache und für wirtschaftliches Wachstum ein. Ihr Ziel ist es, die Lebensumstände aller Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zu verbessern und eine nachhaltige Politik zu gestalten.