Gefährliches Autorennen in Berlin-Niederschöneweide: Kind ohne Sicherheitsgurt
In Berlin-Niederschöneweide hat sich am Sonntagabend ein gefährliches Autorennen ereignet, das die Polizei auf den Plan rief. Zivilbeamte beobachteten gegen 21.20 Uhr zwei Autos, einen BMW und einen Mercedes, die mit fast 120 km/h nebeneinander auf der Köpenicker Landstraße in Richtung Baumschulenstraße rasten. Die Raserei der beiden Fahrer gefährdete nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer in einer 50er-Zone. Die Polizei konnte die Raser schließlich kurz vor der Treptower Straße stoppen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 32-jährige Mercedes-Fahrer keinen Führerschein besaß. Doch das war nicht die einzige erschreckende Entdeckung: Im Wagen befanden sich auch seine Ehefrau und ein Kind, beide unangeschnallt. Besonders besorgniserregend war, dass das 2-jährige Mädchen sich im Fußraum des Fahrzeugs aufhielt. Der 24-jährige BMW-Fahrer hatte ebenfalls keine gültige Fahrerlaubnis und sein Fahrzeug wurde beschlagnahmt. Beide müssen sich nun wegen eines verbotenen Autorennens verantworten. Die Halterin des Mercedes, eine 55-jährige Frau, wird verdächtigt, geduldet zu haben, dass der 32-jährige Fahrer ohne Führerschein am Steuer saß.
Mann bestiehlt Reisende in ICE nach Berlin und schließt sich in Toilette ein
Ein kurioser Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag in einem ICE von Wolfsburg nach Berlin. Ein alkoholisierter Dieb stahl Bargeld von zwei Reisenden und versteckte sich anschließend in einer Bordtoilette. Bundespolizisten entdeckten den Mann in der Toilette am Halt Berlin-Spandau und nahmen ihn fest. Bei der Durchsuchung fanden sie zwar nicht das gestohlene Bargeld, jedoch entdeckten sie eine Systemkamera in einem Papierbehälter, die einem der Bestohlenen gehörte. Der 52-jährige Dieb, bei dem auch der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland besteht, wurde einem Haftrichter vorgeführt. Diese kuriose Geschichte zeigt, dass Verbrechen manchmal auch eine komische Wendung nehmen können.
Homophobe Attacke in einem Lokal in Neukölln
In Neukölln wurde in der vergangenen Nacht die Polizei wegen einer homophoben Attacke alarmiert. Ein 36-jähriger Mann wurde von einem Unbekannten in einem Lokal angesprochen und gefragt, ob er schwul sei. Nach einer verneinenden Antwort fiel der Täter den Mann mit einem Reizgasspray an und schlug ihm ins Gesicht. Dabei wurde auch eine danebensitzende 74-jährige Frau verletzt. Beide Opfer lehnten eine medizinische Versorgung ab. Die Ermittlungen zu diesem feigen Übergriff führt ein Fachkommissariat.
Festnahme nach Wohnungseinbruch in Lichtenrade
Am Sonntagabend gelang es der Polizei in Lichtenrade einen Einbrecher festzunehmen. Ein aufmerksamer Sohn bemerkte den Mann durch Überwachungskameras im Haus seiner Mutter und alarmierte die Polizei. Der 46-jährige Einbrecher wurde mit einer Sporttasche voller Einbruchswerkzeug festgenommen, hatte jedoch noch keine Beute gemacht. Im Haus konnten Einbruchsspuren festgestellt werden. Der Tatverdächtige wird einem Haftrichter vorgeführt.
Kellerbrand in Marienfelde
Ein Kellerbrand sorgte am Sonntagabend für einen Feuerwehreinsatz in einem Hochhaus in Marienfelde. Ursache des Brandes ist bisher ungeklärt, jedoch wurden mehrere Aufgänge des Hochhauses verraucht. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und Verletzte gab es glücklicherweise keine.
Dies sind nur einige der aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr in Berlin und Brandenburg. Es ist wichtig, wachsam zu sein und verdächtige Vorkommnisse umgehend zu melden, um die Sicherheit unserer Gemeinschaft zu gewährleisten.