Erika-Heß-Stadion in Berlin vorzeitig geschlossen
Das Erika-Heß-Eisstadion in Berlin-Wedding hat unerwartet vorzeitig seine Tore geschlossen. Das Bezirksamt Mitte gab am Dienstag bekannt, dass aufgrund dringender Erneuerungen an der Kühlanlage das Eisstadion bereits am Montag den Betrieb einstellen musste.
Überlastung der Anlage vermeiden
Die Entscheidung zur Schließung des Eisstadions wurde getroffen, um eine Überlastung der Anlage aufgrund des ammoniakhaltigen Kühlmittels zu vermeiden. Das Bezirksamt betonte die Notwendigkeit dieser Maßnahme, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
„Wir bedauern die sofortige Schließung des Erika-Heß-Eisstadions sehr“, äußerte sich Schul- und Sport-Stadtrat Benjamin Fritz (CDU). „Jedoch ist durch die Nichtfunktionalität mehrerer Verdichter eine sichere Nutzung des Eisstadions nicht zu gewährleisten.“
Geplante Erneuerungen im Laufe des Jahres
Die geplanten Erneuerungen der Verdichter der Kühlanlage sollen im Laufe des Jahres durchgeführt werden. Ursprünglich ging man davon aus, dass die Anlage den Betrieb bis zum Saisonende aufrechterhalten könnte. Nun ist jedoch klar, dass eine konstante Kühlung des Eises nicht mehr gewährleistet werden kann.
Man verspricht, mit Hochdruck daran zu arbeiten, dass in der kommenden Saison beide Eisflächen des Erika-Heß-Eisstadions wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
Minerva Hase und Nikita Volodin auf dem Weg zur Eiskunstlauf-Europameisterschaft
Während das Erika-Heß-Stadion seine Türen vorzeitig schließen musste, bereiten sich die Eiskunstläufer Minerva Hase und Nikita Volodin auf die Europameisterschaft in Tallinn (Estland) vor. Ihr Ziel ist es, ihr Können in der Eiskunstlauf-Weltspitze zu beweisen. Trotz der unerwarteten Schließung des Eisstadions trainieren sie hart und konzentriert für den bevorstehenden Wettkampf.