Die Füchse Berlin haben ihr erstes Auswärtsspiel in der Handball Champions League gegen Sporting Lissabon unglücklich verloren. Obwohl sie eine gute Leistung zeigten, unterlagen sie mit 33:35. Die Berliner stehen jetzt in Gruppe A mit drei Siegen und zwei Niederlagen. Nils Lichtlein, Jerry Tollbring und Lasse Andersson waren mit jeweils sieben Toren die besten Werfer für die Füchse.
Trainer Jaron Siewert musste auf den erkrankten Dejan Milosavljev und Mathias Gidsel verzichten. Trotzdem spielten die Füchse gut, besonders in der Offensive. Allerdings hatten sie in der Verteidigung Probleme mit den schnellen Portugiesen. In der zweiten Halbzeit konnten die Füchse eine Führung von zwei Toren erzielen, verloren dann aber den Anschluss und gerieten in einen 1:7-Lauf. Trotzdem schafften sie es, kurz vor Schluss den Ausgleich zum 33:33 zu erzielen. Leider rutschte Lichtlein in den letzten Sekunden aus, was den Berlinern den möglichen erneuten Ausgleich kostete.
In einem Interview sprach der verletzte Füchse-Spieler Paul Drux über sein Karriereende aufgrund einer Knieverletzung. Er äußerte sich zum Abschied vom Sport, der Geburt seiner zweiten Tochter und seiner Zukunft bei den Füchsen Berlin.
Die Füchse Berlin müssen sich nun von dieser unglücklichen Niederlage erholen und sich auf ihre nächsten Spiele in der Champions League vorbereiten. Trotz der Ausfälle und Schwierigkeiten in der Verteidigung haben sie gezeigt, dass sie ein starkes Team sind, das in der Lage ist, gegen starke Gegner wie Sporting Lissabon zu bestehen. Die Fans können gespannt sein, wie sich die Füchse in den kommenden Spielen präsentieren werden.