Frauenfußball: Niederlage von Wolfsburg in Frankfurt – Bayern überzeugend
Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben im Bundesliga-Spitzenspiel bei Eintracht Frankfurt eine empfindliche 0:3 (0:1)-Niederlage und damit den nächsten Rückschlag im Titelkampf kassiert. Der Vizemeister und Champions-League-Teilnehmer hat nach der unerwartet klaren Pleite bereits fünf Punkte Rückstand auf Meister Bayern München, der mit dem 4:0 (1:0) bei Werder Bremen den vierten Sieg im vierten Spiel feierte. Die Bayern liegen mit zwölf Punkten vor der ebenfalls noch ungeschlagenen Eintracht (10), für die Sara Doorsoun (45.+1/Handelfmeter) und Nicole Anyomi (46./59.) trafen. Die Wolfsburgerinnen hatten bereits am ersten Spieltag beim 3:3 gegen Bremen zwei Punkte liegen lassen. Auch in Frankfurt zeigte sich die VfL-Defensive anfällig.
Ganz anders der Meister aus München, der vor 2.650 Zuschauern im Weserstadion durch Lea Schüller (26.) in Führung ging. Sie traf nach einem Eckball ihrer Nationalteamkollegin Klara Bühl volley. Kapitänin Glodis Viggosdottir sah in der 51. Minute Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels. Trotzdem legten die Bayern-Frauen nach. Die englische Europameisterin Georgia Stanway (71.) erhöhte auf 2:0, Pernille Harder (85.) und Jovana Damnjanovic (86.) machten in der Schlussphase das Endergebnis perfekt. © dpa-infocom, dpa:240929-930-247115/1Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.
Niederlage von Wolfsburg in Frankfurt
Die Niederlage von Wolfsburg gegen Eintracht Frankfurt war ein harter Schlag für den Vizemeister und Champions-League-Teilnehmer. Mit einem deutlichen 0:3 (0:1) mussten sie sich geschlagen geben und haben nun einen Rückstand von fünf Punkten auf den Tabellenführer Bayern München. Das Team zeigte sich insbesondere in der Defensive anfällig und muss nun versuchen, den verlorenen Boden im Titelrennen wieder gutzumachen.
Die Tore für Eintracht Frankfurt fielen durch Sara Doorsoun (45.+1/Handelfmeter) und Nicole Anyomi (46./59.), während die Wolfsburgerinnen es nicht schafften, sich gegen die offensive Spielweise ihres Gegners zu behaupten. Bereits am ersten Spieltag hatten sie beim 3:3 gegen Werder Bremen Punkte liegen gelassen, was zeigt, dass die Mannschaft noch an ihrer Stabilität arbeiten muss.
Bayern überzeugend
Im Gegensatz dazu präsentierten sich die Frauen des FC Bayern München äußerst überzeugend in ihrem Spiel gegen Werder Bremen. Mit einem souveränen 4:0 (1:0) Sieg konnten sie ihren vierten Sieg im vierten Spiel feiern und bleiben damit ungeschlagen an der Tabellenspitze. Die Tore für Bayern fielen durch Lea Schüller (26.), Georgia Stanway (71.), Pernille Harder (85.) und Jovana Damnjanovic (86.), die damit ihre Klasse unter Beweis stellten.
Der Meister aus München zeigte eine starke Leistung, auch nachdem Kapitänin Glodis Viggosdottir in der 51. Minute Gelb-Rot sah. Trotz Unterzahl schaffte es das Team, weiter Druck aufzubauen und das Spiel zu kontrollieren. Mit zwölf Punkten führen sie die Tabelle an und haben damit beste Chancen, ihren Titel zu verteidigen.
Ausblick auf die kommenden Spiele
Die Bundesliga-Saison verspricht auch weiterhin spannende Spiele und enge Tabellenstände. Während Wolfsburg nach der Niederlage gegen Frankfurt nun unter Druck steht, sich wieder zu rehabilitieren, können die Bayern mit breiter Brust in die nächsten Partien gehen. Eintracht Frankfurt hingegen hat gezeigt, dass sie ein ernstzunehmender Gegner sind und ebenfalls um die Spitzenplätze mitspielen wollen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Teams in den kommenden Spielen präsentieren werden und ob es zu Überraschungen in der Tabelle kommen wird. Der Frauenfußball in Deutschland entwickelt sich stetig weiter und bietet den Zuschauern spannende Duelle und hochklassigen Sport.
