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Der 1. FC Köln steckt weiterhin in einer schweren Krise in der 2. Fußball-Bundesliga. Obwohl das Team nach der Niederlage gegen den SC Paderborn tief gefallen ist, bleibt Trainer Gerhard Struber unumstritten. Sportchef Christian Keller verteidigte den Trainer und betonte, dass Struber gute Arbeit leiste. Die Fans waren jedoch weniger zufrieden und forderten stattdessen den Rauswurf von Keller.

Trotz des Drucks der Fans blieb Keller gelassen und erklärte, dass die Erwartungen hoch seien. Nachdem die Kölner in ihrem letzten Spiel erneut enttäuschten, betonte Keller die Notwendigkeit einer Reaktion. Das Team zeigte erneut eine schwache Leistung und konnte trotz einer Führung durch Jan Thielmann das Spiel nicht für sich entscheiden. Paderborns Sven Michel erzielte einen Doppelpack und drehte die Partie zugunsten seines Teams.

Gerhard Struber rief zu Geduld auf und kritisierte die Reaktionen der Fans, die das Vertrauen in die Mannschaft zu verlieren scheinen. Er betonte die Bedeutung der Unterstützung der Fans und forderte, dass alle zusammenhalten müssten. Das Team wird nun im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel antreten und hofft auf eine bessere Leistung.

Die Niederlage gegen Paderborn hat die Kölner in eine schwierige Situation gebracht, aber Trainer und Sportchef sind entschlossen, die Krise zu überwinden. Die nächsten Spiele werden entscheidend sein, um das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen und wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Es bleibt abzuwarten, ob das Team die Herausforderungen meistern und die Saison erfolgreich gestalten kann.