Die Eisbären Berlin haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen den ERC Ingolstadt mit 0:4 verloren und somit die Tabellenführung abgeben müssen. Das Spiel fand vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof statt. Obwohl die Hauptstädter in der Anfangsphase des Spiels die besseren Chancen hatten, konnten sie diese nicht nutzen und scheiterten entweder am Ingolstädter Torhüter Devin Williams oder trafen nur das Torgestänge.
Der ERC Ingolstadt hingegen war effizienter und konnte in der 16. Minute nach einem Puckverlust der Eisbären in der Angriffszone durch Philipp Krauß in Führung gehen. Im zweiten Drittel blieben die Berliner bemüht, konnten aber im Angriff nicht die nötige Präzision zeigen und standen defensiv nicht immer sicher. Myles Powell baute den Vorsprung der Ingolstädter mit einem verwandelten Penalty in der 32. Minute aus.
Auch im Schlussabschnitt konnten die Eisbären keine Wende im Spiel herbeiführen. Alex Breton erhöhte in der 48. Minute für die Gäste und Powell erzielte in der letzten Spielminute den vierten Treffer, wodurch die Ingolstädter aufgrund der besseren Tordifferenz an den Eisbären in der Tabelle vorbeizogen.
Die Niederlage gegen Ingolstadt war bereits die zweite in Folge für die Eisbären Berlin, nachdem sie zuvor das Topspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 1:2 verloren hatten. Obwohl die Hauptstädter früh in Führung gingen, konnten sie diese nicht halten und zeigten ihre Offensivstärke zu selten.
Die Berliner hatten Schwierigkeiten, vor dem gegnerischen Tor erfolgreich zu sein und konnten ihre Chancen nicht verwerten. Trotz ihres Einsatzes und Bemühungen blieben sie glücklos und mussten sich letztendlich Ingolstadt geschlagen geben.
Die nächsten Spiele werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die Eisbären Berlin wieder an ihre Spitzenposition in der Tabelle zurückkehren können. Es wird wichtig sein, an der Effektivität im Angriff zu arbeiten und defensiv kompakter zu stehen, um zukünftige Niederlagen zu vermeiden und wieder in die Erfolgsspur zu finden.
