Die Eisbären Berlin haben in einem packenden Spiel gegen den EHC RB München mit 3:2 gewonnen. Trotz eines anfänglichen Rückstands von 0:2 konnten die Berliner das Spiel drehen und sich am Ende über ihren zweiten Sieg innerhalb von vier Tagen freuen. Vor über 10.000 Zuschauern in der neuen Münchener Arena trafen Frederik Tiffels, Zach Boychuk und Ty Ronning für die Hauptstädter.
Die Gäste begannen stark und setzten die Hausherren unter Druck, konnten aber zunächst nicht effizient genug vor dem Tor sein. Trotz einiger Zeitstrafen nach der ersten Pause ließen sich die Berliner nicht aus dem Konzept bringen. Tobias Rieder baute den Vorsprung der Münchener im Powerplay aus, bevor Tiffels den Anschlusstreffer für die Eisbären erzielte.
Im Schlussabschnitt gelang Boychuk in Überzahl der Ausgleichstreffer, und Ronning, der nach seiner Verletzung sein Saisondebüt feierte, sorgte mit seinem späten Treffer für den Sieg der Berliner. Trainer Serge Aubin lobte die Leistung seines Teams und betonte die Bedeutung der Unterstützung der Fans in der Halle für den Erfolg.
Die Eisbären Berlin haben damit gezeigt, dass sie auch in schwierigen Situationen kämpfen und Spiele drehen können. Der Sieg gegen den starken Gegner aus München stärkt ihr Selbstvertrauen und zeigt, dass sie zu den Top-Teams in der Deutschen Eishockey Liga gehören. Mit zwei Siegen in Folge sind die Berliner auf einem guten Weg und können mit Zuversicht in die nächsten Spiele gehen.