news-27092024-193427

Berlin. Die Deutsche Kreditbank (DKB) bietet ihren Kunden die Möglichkeit, eine Kreditkarte von Visa optional zum Girokonto hinzuzufügen. Sowohl die Debitkarte als auch die Kreditkarte der DKB zeichnen sich durch günstige Konditionen aus. Beide Visa-Bankkarten können sowohl im In- als auch im Ausland für Zahlungen und Bargeldabhebungen genutzt werden. Doch wie sieht es genau mit den Kosten, dem Kartenlimit und den Versicherungen aus? Ist es sinnvoll, neben der kostenlosen Debitkarte eine separate Kreditkarte zu beantragen?

Ein Girokonto bei der DKB ist Voraussetzung für die Kreditkarte. Die Debitkarte von Visa ist standardmäßig zum Girokonto der DKB enthalten, während die Kreditkarte optional für 2,49 Euro pro Jahr hinzugefügt werden kann. Neben der Jahresgebühr für die Kreditkarte müssen auch die Kontoführungsgebühren von 4,90 Euro pro Monat berücksichtigt werden. Diese entfallen ab einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro oder für Kunden unter 28 Jahren.

Die Kreditkarte der DKB funktioniert wie eine Charge-Kreditkarte von Visa, bei der alle Zahlungen und Bargeldabhebungen bis zum 22. des Monats gesammelt und dann vom Girokonto abgebucht werden. Im Gegensatz zu Revolving-Kreditkarten gibt es keine Möglichkeit zur Teilzahlung, aber es fallen auch keine Zinsen an. Kunden mit Aktiv-Status genießen zudem gebührenfreies Bezahlen und Geldabheben im In- und Ausland.

Die Debitkarte der DKB ist kostenlos und wird zusammen mit dem Girokonto ausgegeben. Sie ermöglicht kostenlose Zahlungen im Inland und im Ausland ohne Fremdwährungsgebühren für Kunden mit Aktiv-Status. Eine Kreditlimite oder eine Teilzahlungsmöglichkeit gibt es nicht, jedoch kann ein Dispositionskredit zu einem Zinssatz von 9,90% genutzt werden.

Die Kreditkarte der DKB kostet 29,88 Euro pro Jahr und bietet die gleichen Vorteile wie die Debitkarte. Optional können Kunden Versicherungspakete für zusätzlichen Schutz abschließen. Die Abbuchung der Kreditkartenumsätze erfolgt einmal im Monat gesammelt vom Girokonto.

Der Aktivstatus bei der DKB gilt, wenn mindestens 700 Euro Geldeingang pro Monat auf dem Konto verbucht werden. Dies beinhaltet Vorteile wie gebührenfreies Bezahlen und Geldabheben in Fremdwährung sowie ein Notfallpaket im Ausland.

Die Debit- und Kreditkarte der DKB bieten ähnliche Vor- und Nachteile. Beide Karten haben geringe Gebühren, erfordern jedoch den Aktivstatus für bestimmte Vorteile. Die Kreditkarte bietet keine Basisversicherungen, die optional als Pakete hinzugebucht werden können. Es gibt kein Kreditlimit und damit keine Möglichkeit zur Teilzahlung.

Insgesamt ist die Debit- und Kreditkarte der DKB eine gute Option für Kunden, die bereits ein Konto bei der Bank haben oder daran interessiert sind. Die automatische Abbuchung der Kartenumsätze vom Girokonto macht die Verwaltung einfach und unkompliziert. Allerdings ist die Kreditkarte nur in Verbindung mit dem Girokonto erhältlich, was ein Nachteil sein kann. Kunden, die nach Kreditkarten mit speziellen Funktionen wie Cashback oder Versicherungen suchen, sollten auch andere Anbieter in Betracht ziehen.

Abschließend bieten die Debit- und Kreditkarte der DKB solide Optionen für Kunden, die Wert auf günstige Konditionen und einfache Verwaltung legen. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen zu berücksichtigen, um die passende Kreditkarte auszuwählen.