Die Zukunft der Kreativ- und Digitalwirtschaft in Berlin steht vor großen Herausforderungen, da die Babyboomer langsam in den Ruhestand gehen. Jeannine Koch, die Chefin von Medianet und Gastgeberin des „People und Culture-Festivals“ in Berlin, spricht über den Wandel in den Kreativbranchen.
Das People & Culture Festival im Kino Colosseum ist gut besucht. Bereits 1000 Menschen sind vor Ort und weitere 2000 werden erwartet. Besonders auffällig sind die vielen Besucher im Alter zwischen 20 und 40 Jahren, die durch die Kinosäle schlendern. Der Radiosender Kiss FM lockt mit der Möglichkeit, sich über eine „Autogrammkarte“ zu bewerben.
Jeannine Koch betont die Bedeutung des Festivals für den Austausch über die Zukunft der Kreativ- und Digitalwirtschaft in Berlin. Sie erklärt, dass viele Branchen vor der Herausforderung stehen, qualifizierte Fachkräfte zu finden, da die Babyboomer-Generation langsam in den Ruhestand geht. Es wird diskutiert, wie die jüngere Generation in Zukunft die Lücken füllen und die Innovation in den Branchen vorantreiben kann.
Das Festival bietet Raum für Diskussionen und Workshops, um Ideen und Lösungsansätze zu entwickeln. Es werden Themen wie kulturelle Vielfalt, Chancengleichheit und die Integration neuer Technologien in den Arbeitsalltag behandelt. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich zu vernetzen und voneinander zu lernen.
Die Berliner Kreativ- und Digitalwirtschaft steht vor spannenden, aber auch herausfordernden Zeiten. Der Wandel in den Branchen erfordert ein Umdenken und die Bereitschaft zur Innovation. Das Festival dient als Plattform, um gemeinsam an Lösungen für die Zukunft zu arbeiten und die Potenziale der jüngeren Generation zu nutzen.
Jeannine Koch und die Teilnehmer des Festivals sind motiviert, die Herausforderungen anzugehen und die Zukunft der Kreativ- und Digitalwirtschaft in Berlin aktiv mitzugestalten. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Branchen in den kommenden Jahren entwickeln und welche neuen Impulse gesetzt werden.