Die unschlagbaren Segler: Neuseeland dominiert den America’s Cup
Neuseelands Segler bleiben im America’s Cup die Besten. Beim 37. Match um die älteste und bedeutendste Trophäe des Segelsports setzte sich das Emirates Team New Zealand vor Barcelona gegen die britischen Herausforderer durch. Mit einem beeindruckenden 7:2-Sieg holten sich die Neuseeländer erneut den America’s Cup.
Das Team unter der Führung von Peter Burling und Nathan Outteridge steuerte ihre Yacht „Taihoro“ im entscheidenden Rennen zum Sieg. In nur 26 Minuten und 43 Sekunden überquerten sie die Ziellinie, 37 Sekunden und 580 Meter vor dem britischen Boot „Britannia“. Burling zeigte sich stolz auf das gesamte Team und bezeichnete den Kampf als unglaublich.
Sir Ben Ainslie, der Kapitän der britischen Mannschaft, gratulierte fair und bezeichnete das neuseeländische Team als das beste America’s Cup-Team aller Zeiten. Trotz des harten Kampfes konnten die Briten den Titel nicht zurückerobern. Ainslie, einer der erfolgreichsten Segler der Olympischen Spiele, hatte den America’s Cup bereits 2013 mit dem Oracle Team USA gewonnen. Sein Traum, den Cup nach Großbritannien zu holen, blieb jedoch unerfüllt.
Das Emirates Team New Zealand sicherte sich somit den fünften Cup-Sieg in der Geschichte des Wettbewerbs und ist das erste Team, das drei Siege in Folge erringen konnte. Die Neuseeländer haben sich damit den Titel des „All Blacks des Segelsports“ redlich verdient. Mit ihrer beeindruckenden Leistung haben sie erneut gezeigt, dass sie die unangefochtenen Champions des America’s Cup sind.
