Die dunkle Seite des Dönergeschäfts: PBN-Labor #10
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
heute ist Mittwoch, und während wir uns langsam auf den bevorstehenden Feiertag vorbereiten, möchte ich mit Ihnen über ein Thema sprechen, das vielleicht schon aufgefallen ist: das vegane Dönerkartell. In Prenzlauer Berg, Pankow und wahrscheinlich auch in ganz Berlin sieht man überall die Schilder mit der Aufschrift „Veganer Döner“. Aber was steckt wirklich dahinter? Haben sich alle Dönerläden zusammengeschlossen, um den Veganismus zu fördern, oder steckt mehr dahinter?
Thema der Woche: Das vegane Dönerkartell
Das oben abgebildete Schild mit der Aufschrift „Veganer Döner“ ist mittlerweile ein bekanntes Bild in vielen Stadtteilen Berlins. Doch was steckt hinter dieser plötzlichen Welle von veganen Dönerläden? Hat sich die Dönerbranche zusammengetan, um ein Statement zu setzen, oder steckt mehr dahinter? Wir wollen Antworten auf diese Fragen finden und das Geheimnis des veganen Dönerkartells lüften.
Worum geht es?
Die Frage, die sich viele stellen, ist: Warum gibt es plötzlich so viele vegane Dönerläden in Berlin? Sind alle Dönerläden Teil eines größeren Netzwerks oder handelt es sich um unabhängige Betriebe? Um mehr über diese mysteriöse Entwicklung zu erfahren, habe ich Kontakt mit Milu Vegan aufgenommen, einem Unternehmen, das veganen Fleischersatz herstellt und an Dönerläden in ganz Berlin liefert.
Was sagen die Verantwortlichen?
Ein Blick auf die Website von Milu Vegan zeigt, dass es sich um einen Hersteller von veganem Fleischersatz handelt, der seit 2014 in Leipzig produziert wird. Das Produkt, das aus Seitan, einem Weizeneiweiß, besteht, ist komplett vegan und kann in verschiedenen Geräten zubereitet werden. Doch warum entscheiden sich so viele Dönerläden dafür, diesen veganen Fleischersatz anzubieten?
Yannick Schreiber, der Berliner Vertriebspartner von Milu Vegan, berichtet von seinem Einstieg in das Geschäft mit veganen Dönerprodukten. Nach seinem Abschluss an der Universität entschied er sich, sein eigenes Geschäft aufzubauen und begann, veganen Seitan-Döner in Berlin zu verkaufen. Seitdem hat er sein Geschäft ausgebaut und beliefert mittlerweile eine Vielzahl von Dönerläden in der Stadt.
Wie geht es weiter?
Das vegane Dönerkartell in Berlin scheint also kein groß angelegter Plan zu sein, sondern vielmehr das Ergebnis der steigenden Nachfrage nach veganen Alternativen in der Gastronomie. Mit Produkten wie dem veganen Fleischersatz von Milu Vegan können Dönerläden ihren Kunden eine vielfältige Auswahl anbieten und gleichzeitig dem Trend zu gesünderen Ernährungsoptionen gerecht werden.
Abschließend lässt sich sagen, dass das vegane Dönerkartell in Berlin eine interessante Entwicklung in der Gastronomieszene darstellt. Die steigende Nachfrage nach veganen Alternativen spiegelt wider, dass sich die Essgewohnheiten der Verbraucher ändern und die Gastronomiebranche darauf reagiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Trend in Zukunft weiterentwickeln wird und ob weitere Dönerläden dem Beispiel folgen werden.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!