Horst Heldt ist seit vier Monaten Manager von Union Berlin und kehrte nach einer dreijährigen Pause in den Profifußball zurück. In einem Interview sprach er über seinen Alltag, sein Geheimnis für Problemlösungen und sein überraschendes Hobby des Malens.
Jeden Morgen beginnt Heldt seinen Tag, indem er sein Handy überprüft und dann mit einer Tasse Kaffee in den Tag startet. Sein Fokus liegt darauf, das Trainerteam und die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen und ständig mit ihnen zu kommunizieren. Er betont die familiäre Atmosphäre bei Union Berlin und wie stolz er darauf ist, Teil des Vereins zu sein.
Heldt hebt hervor, dass es bei Union Berlin nicht nur darum geht, sich gegenseitig zu loben, sondern vor allem darum, was jeder Einzelne dazu beitragen kann, um den Verein voranzubringen. Er spricht auch über seine Zeit ohne Job in der Fußball-Bundesliga und wie er diese genutzt hat, um sich um seine Familie zu kümmern und sein Hobby weiter zu verfolgen.
Der Manager reflektiert auch über die Unterschiede zwischen großen Traditionsvereinen der Bundesliga, in denen er zuvor gearbeitet hat, und dem 1. FC Union. Er schätzt die klare Struktur und die kurzen Wege bei Union Berlin. Heldt zeigt sich zufrieden mit seiner aktuellen Position und kann sich vorstellen, bis zum Ende seiner Funktionärskarriere beim Verein zu bleiben.
Trotz der räumlichen Trennung von seiner Familie in München betont Heldt, wie wichtig es ist, dass diese sich wohlfühlt. Er spricht auch darüber, wie er abschaltet und Energie tankt, um mit den intensiven Anforderungen seines Jobs umzugehen. Neben seiner Arbeit im Fußball hat Heldt auch eine Phase des Malens durchlebt und eine Ausstellung in Frankfurt gehabt.
Das Interview mit Horst Heldt zeigt nicht nur seinen Alltag als Manager von Union Berlin, sondern auch persönliche Einblicke in sein Leben und seine Leidenschaften. Es verdeutlicht die Bedeutung von Zusammenhalt, Teamarbeit und den Wert von authentischen Beziehungen im Profifußball.