Deutschland U21: Wück trotz Niederlage optimistisch
Christian Wück, der neue Bundestrainer der deutschen Fußballerinnen, zieht eine positive Bilanz trotz der Niederlage gegen Belgien. Nach dem 1:2 im Testspiel in Bochum äußerte sich der 51-Jährige optimistisch über den Anfang seiner Amtszeit. Trotz einiger Patzer von Spielerinnen wie Sarai Linder und Torhüterin Ena Mahmutovic sieht Wück die Entwicklung seines Teams positiv. Er betonte, dass es noch Zeit bis zur EM gebe und dass er den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen wolle.
Ein Lernprozess nach Niederlagen
Trotz der Niederlagen gegen Belgien und Australien sieht Wück die Siege gegen England und der Schweiz als wichtige Schritte in die richtige Richtung. Besonders der Sieg in England habe dem Trainerteam gezeigt, dass ihre neue Spielart funktionieren könne. Wück betrachtet Niederlagen nicht als Rückschläge, sondern als Lerneffekte, die ihnen helfen, Fehler zu erkennen und zu vermeiden.
Ausblick auf kommende Turniere
Die deutschen Frauen bereiten sich auf die Nations League in den Niederlanden vor, gefolgt von der Europameisterschaft in der Schweiz im Juli. Wück plant, sich auf einen Kern von Spielerinnen zu konzentrieren und mit diesem Team in die kommenden Turniere zu gehen. Experimente mit vielen Debütantinnen und Umstellungen sollen im neuen Jahr reduziert werden, um eine stabile Mannschaft aufzubauen.
Fazit
Trotz der Niederlage gegen Belgien bleibt Christian Wück optimistisch und motiviert, das deutsche U21-Team weiterzuentwickeln. Er sieht die aktuellen Herausforderungen als Teil des Lernprozesses und als Möglichkeit, das Team auf kommende Turniere vorzubereiten. Mit klaren Zielen und einem fokussierten Ansatz strebt Wück danach, die deutsche Frauenfußballmannschaft zu neuen Erfolgen zu führen.