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Protest gegen Sparpläne in der Wissenschaft

In Berlin formiert sich ein Aufschrei gegen die drohenden Sparpläne, die die Wissenschaftsszene der Stadt in Bedrängnis bringen. Trotz anfänglicher Zustimmung zu finanziellen Einschnitten, sind die geplanten Kürzungen drastischer als erwartet und könnten schwerwiegende Auswirkungen haben.

Gemeinsamer Appell an die Politik

Die Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstitutionen und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften haben sich unter dem Motto #SaveBrainCity zusammengeschlossen, um gegen die geplanten Einschnitte zu protestieren. Sie betonen die Bedeutung der Wissenschaft für die Bewältigung der komplexen Herausforderungen unserer Zeit und fordern eine angemessene Finanzierung.

Notwendigkeit von Investitionen

Der drohende Fachkräftemangel erfordert eine verstärkte Ausbildung von Fachkräften, die nur durch eine funktionierende Hochschullandschaft gewährleistet werden kann. Zudem sind Investitionen in die Forschung unerlässlich, um innovative Lösungen für zukünftige Probleme zu finden. Diese Investitionen wurden in der Vergangenheit vernachlässigt, was sich bereits in maroden Gebäuden an der Technischen Universität Berlin zeigt.

Kundgebung für die Zukunft der Wissenschaft

Diejenigen, die sich für die Zukunft des Wissenschaftsstandorts Berlin stark machen wollen, haben am Donnerstag, dem 19. Dezember, ab 08.30 Uhr die Möglichkeit, bei einer Kundgebung vor dem Berliner Abgeordnetenhaus ihre Stimme zu erheben. Es ist eine Gelegenheit, gemeinsam für eine angemessene Finanzierung der Wissenschaft einzutreten und die Bedeutung der Forschung für die Gesellschaft hervorzuheben.