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Der Continental-Konzern setzt seinen Personalabbau fort, der bereits 5.000 Beschäftigte betroffen hat. Betriebsbedingte Kündigungen sind nun eine Möglichkeit, wenn die freiwilligen Maßnahmen nicht ausreichen. Der Druck auf Continental, Kosten zu senken, ist hoch, mit Einsparungen von über 400 Millionen Euro in der Verwaltung bis 2025 geplant. Die Automobilbranche insgesamt steht unter Druck, mit steigendem Wettbewerb aus dem Ausland und Rückgängen im Absatz.

Die jüngsten Probleme bei BMW, die eine Gewinnwarnung herausgegeben und einen Rückruf gestartet haben, haben auch Auswirkungen auf Continental, da ein Teil des fehlerhaften Bremssystems von ihnen stammt. Die Aktie von Continental fiel infolgedessen um bis zu zehn Prozent. Trotzdem gibt es auch positive Entwicklungen, wie die ersten schwarzen Zahlen im Automotive-Zweig seit 2018.

Der Konzern plant auch Werkschließungen, wie die Produktion von Walzen und Sleeves in Thüringen bis Ende 2024. Trotz dieser Herausforderungen ist der Vorstand optimistisch, dass sich Continental auf einem guten Weg befindet und die Transformation in allen Bereichen voranschreitet. Ein möglicher Börsengang der Automotive-Sparte wird diskutiert, um Wettbewerbschancen und Agilität zu erhöhen. Insgesamt stehen dem Unternehmen weiterhin schwierige Entscheidungen bevor, um sich in einem sich verändernden Markt zu behaupten.