Anna Loos spricht über ihre eigene Familiengeschichte und betont, wie wichtig es ist, die Biografien der Eltern und Großeltern zu kennen. In der Serie „Helen Dorn“ verkörpert sie eine starke Ermittlerin, die in der aktuellen Folge mit Geheimnissen aus ihrer eigenen Familiengeschichte konfrontiert wird. Obwohl sie persönlich positive Erfahrungen mit ihrer Familie gemacht hat, betont sie, dass es auch emotionale Herausforderungen gab.
Die 54-Jährige erzählt, dass ihre Mutter als Baby mit ihrer eigenen Mutter und Geschwistern aus Danzig geflohen ist. Obwohl sie die Geschichten aus dieser Zeit nur von ihrer Großmutter kennt, hat sie durch die Erzählungen ihrer Familie einen starken Bezug zu ihrer eigenen Familiengeschichte entwickelt.
Anna Loos betont die Bedeutung von Familiengeschichten und wie sie die Identität und das Verständnis für die eigene Herkunft prägen können. Sie hebt hervor, dass es wichtig ist, die Geschichte der Eltern und Großeltern zu kennen, um die eigene Identität besser zu verstehen. In der Serie „Helen Dorn“ wird dieses Thema aufgegriffen und zeigt, wie Geheimnisse aus der Vergangenheit die Gegenwart beeinflussen können.
Die Schauspielerin spricht auch über die Herausforderungen, die mit familiären Beziehungen einhergehen können. Obwohl sie ihre eigene Familie schätzt, gibt sie zu, dass es auch Momente gibt, in denen die Harmonie gestört ist und Nerven auf die Probe gestellt werden. Diesen Aspekt des Familienlebens anzuerkennen, ist für sie wichtig, um eine realistische Sicht auf Beziehungen innerhalb der Familie zu haben.
In der Serie „Helen Dorn“ wird die komplexe Natur von familiären Beziehungen und Geheimnissen thematisiert, die oft erst in der Gegenwart ans Licht kommen. Anna Loos betont, dass es wichtig ist, die eigene Familiengeschichte zu kennen und zu akzeptieren, um die eigene Identität besser zu verstehen und emotionale Herausforderungen zu meistern.
