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Der Alte Botanische Garten in München hat mit Drogen, Alkohol und Gewalt zu kämpfen, und Oberbürgermeister Dieter Reiter möchte nun zwei Probleme angehen. Er hat bereits ein Messerverbot im Park eingeführt und prüft nun die Möglichkeit eines Alkoholverbots.

Reiter war persönlich bei der Eröffnung des Pizza-Fests im Alten Botanischen Garten anwesend und betonte, dass er den Park für alle Münchner attraktiver machen möchte. Er möchte die Sicherheit vor Ort verbessern und hat daher die Task-Force Bahnhofsviertel gebeten, ein Messerverbot umzusetzen.

Neben dem Messerverbot möchte Reiter auch ein Alkoholverbot im Alten Botanischen Garten einführen. Dies soll insbesondere gelten, wenn die geplanten Sportanlagen installiert werden, die hauptsächlich für Kinder und Jugendliche gedacht sind. Dies soll auch die vielen Betrunkenen aus dem Park fernhalten.

Im Juni wurden bereits Maßnahmen ergriffen, um den Park attraktiver zu gestalten, darunter die Installation von Videokameras, zwei Biergärten, ein Skatepark, ein Fußballplatz und eine Silent Disco. Es gibt auch eine erhöhte Präsenz von Polizei- und KAD-Streifen im Park.

Die Bemühungen von Oberbürgermeister Dieter Reiter zielen darauf ab, den Alten Botanischen Garten zu einem sicheren und attraktiven Ort für alle Münchner zu machen. Durch die Einführung von Verbote wie das Messer- und Alkoholverbot soll die Sicherheit im Park gewährleistet werden, insbesondere mit Blick auf die geplanten Sportanlagen für Kinder und Jugendliche.

Es bleibt abzuwarten, wie die Umsetzung der Verbote im Alten Botanischen Garten erfolgen wird und ob sie tatsächlich dazu beitragen, den Park vor unerwünschtem Verhalten zu schützen und die Lebensqualität der Besucher zu verbessern.