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Wladimir Putin sorgte kürzlich für Schlagzeilen, als er die Mongolei besuchte und sich dort mit Schamanen traf. Gerüchten zufolge suchte der russische Präsident den Segen der Schamanen für möglicherweise brisante Entscheidungen, darunter auch die Nutzung von Atomwaffen. Diese ungewöhnliche Verbindung zwischen Politik und Mystik wirft Fragen auf und wirft ein Licht auf Putins Interesse an spiritueller Unterstützung.

### Putins Besuch in der Mongolei und Tuwa

Wladimir Putin reiste diesen Monat in die Mongolei und besuchte auch die autonome Republik Tuwa in Russland. Während seines Aufenthalts traf er sich mit Schamanen, um möglicherweise ihren Segen für wichtige Entscheidungen zu erhalten. Die Beziehung zwischen Putin und den Schamanen ist nicht neu, da der Präsident bereits in der Vergangenheit mehrfach zu ihnen gereist ist.

### Putin und die Mystik

Der unabhängige russische Journalist Mikhail Zygar berichtet darüber, dass Putin für seine besondere Beziehung zur Mystik bekannt ist. Er kombiniert sein Interesse an orthodoxer Mystik mit heidnischen Traditionen, was seine Verbindung zu den Schamanen erklären könnte. Zygar betont, dass Putin ohne den Segen der Schamanen möglicherweise nicht so mutige Entscheidungen treffen würde, aus Angst, die Geister zu verärgern.

### Gerüchte und Bestätigungen

Abbas Galliamow, ein ehemaliger Redenschreiber Putins, bestätigte die Gerüchte über Putins Verbindung zu den Schamanen. Er erwähnte, dass Putin nicht nur um den Segen für die Nutzung von Nuklearwaffen bittet, sondern auch an Fragen seiner eigenen Langlebigkeit und Reinkarnation interessiert ist. Es wird berichtet, dass Putin und der ehemalige Verteidigungsminister Sergei Schoigu bereits in der Vergangenheit an schamanischen Ritualen teilgenommen haben.

### Die Faszination der russischen Gesellschaft für übernatürliche Kräfte

Der Bericht des „Spiegel“ enthüllt, dass die russische Gesellschaft zunehmend von übernatürlichen Kräften fasziniert ist. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Mitglieder der russischen Elite regelmäßig spirituelle Berater aufsuchen, um Entscheidungen zu treffen. Die Verbindung zwischen Politik und Spiritualität scheint in Russland tief verwurzelt zu sein und wirft Fragen über den Einfluss von spirituellen Beratern auf politische Entscheidungen auf.

Insgesamt wirft Putins Besuch bei den Schamanen in der Mongolei und Tuwa ein interessantes Licht auf die Verbindung zwischen Politik und Mystik in Russland. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese ungewöhnliche Beziehung in Zukunft entwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die politische Landschaft haben könnte.