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Verletzung von drei Personen durch brennenden Flüssiggastank

Bei einem Brand eines Flüssiggastanks auf einem Grundstück im Potsdamer Ortsteil Groß Glienicke sind am Freitagabend drei Menschen verletzt worden. Eine Person erlitt schwere Brandverletzungen und musste per Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Leipzig geflogen werden. Wie die Feuerwehr am Samstag mitteilte, sei eine Lebensgefahr nicht auszuschließen. Zunächst hatte es geheißen, ein Mann sei in Lebensgefahr. Die Hausbewohnerin erlitt einen Schock. Außerdem erlitt eine Passantin, die Ersthelferin war, eine Rauchgasvergiftung. Auch sie kam in ein Krankenhaus, so die Potsdamer Feuerwehr. In dem Gastank waren über 1.000 Liter eines Propan-Butan-Gemisches. Die Feuerwehr ließ das Gas über Stunden kontrolliert abbrennen. Ein Übergreifen der Flammen auf ein Werkstattgebäude konnten die Einsatzkräfte verhindern. Für die Umgebung bestand keine Gefahr, so die Feuerwehr. Der Tank steht auf einem Privatgrundstück, bestätigte die Polizei am Samstag. Die Ursache ist noch unklar. 75 Kräfte waren am Abend im Einsatz.

Details des Vorfalls

Der Brand des Flüssiggastanks ereignete sich am Freitagabend auf einem abgelegenen Grundstück in Groß Glienicke. Nach Angaben der Feuerwehr brach das Feuer aus, als der Gastank plötzlich in Flammen stand. Die Bewohner des Hauses wurden durch den lauten Knall und die Rauchentwicklung alarmiert. Die schwer verletzte Person, die per Hubschrauber abtransportiert wurde, erlitt Verbrennungen zweiten und dritten Grades. Die anderen Verletzten wurden umgehend von Rettungskräften versorgt und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die genaue Ursache des Brandes wird derzeit noch untersucht.

Einsatz der Rettungskräfte

Die Feuerwehr und Rettungsdienste waren schnell vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und die Verletzten zu versorgen. Über 75 Einsatzkräfte arbeiteten gemeinsam, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Evakuierung der umliegenden Gebäude wurde ebenfalls durchgeführt, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Die Feuerwehrleute arbeiteten hart daran, ein Übergreifen des Feuers auf andere Gebäude zu verhindern, was letztendlich erfolgreich war. Die kontrollierte Verbrennung des Gases dauerte Stunden, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren bestanden.

Ursachenermittlung und Prävention

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen, um festzustellen, was den Flüssiggastank in Brand gesetzt hat. Es wird vermutet, dass ein technischer Defekt oder unsachgemäßer Umgang mit dem Gastank zu dem Vorfall geführt haben könnte. Die Behörden werden auch überprüfen, ob alle Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden und ob weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Gemeinde wird auch über mögliche Unterstützung für die Betroffenen nachdenken, um ihnen in dieser schwierigen Zeit beizustehen.

Insgesamt war der Vorfall am Freitagabend in Groß Glienicke ein schwerwiegender Zwischenfall, der die Verletzung von drei Personen zur Folge hatte. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte und Feuerwehr hat dazu beigetragen, Schlimmeres zu verhindern und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes werden fortgesetzt, um die genauen Umstände zu klären und Maßnahmen zur Prävention von ähnlichen Vorfällen zu ergreifen.