Nichts geht mehr in der türkischen Süper Lig, nachdem die Transferperiode vorbei ist. Wer hat sich verstärkt und wer hat den Verein verlassen? Hier ist der Transfercheck für Fenerbahçe.
Zugänge:
Fenerbahçe hat bereits die Hälfte der versprochenen 100 Millionen Euro für Transfers ausgegeben. Youssef En-Nesyri wurde für 19,5 Millionen Euro verpflichtet, hat aber bisher noch nicht die Erwartungen erfüllt. Mit der Europa League im Oktober könnte er jedoch sein volles Potenzial zeigen. Die Acht-Millionen-Verpflichtung von Caglar Söyüncü wird als Schnäppchen angesehen. Allan Saint-Maximin wurde für eine Leihgebühr von acht Millionen Euro verpflichtet und bringt Geschwindigkeit ins Team. Sofiyan Amrabat und Filip Kostic sollen die Breite des Kaders stärken. Cristian Medina wird erst im Januar zum Team stoßen und 13,5 Millionen Euro kosten. Es konnten jedoch keine weiteren Verstärkungen für die Abwehr, insbesondere für die linke Seite, realisiert werden.
Abgänge:
Der Fokus liegt hauptsächlich auf Ferdi Kadıoğlu, der für 30 Millionen Euro zu Brighton & Hove Albion gewechselt ist. Sein Abgang bedeutet einen Verlust an Qualität für das Team. Die Vertragsauflösungen von Joao Pedro, Luan Peres, Joshua King und die ablösefreie Abgabe von Rade Krunic waren wirtschaftliche Desaster.
Fazit:
Nach der Verpflichtung von José Mourinho war klar, dass Fenerbahçe viel Geld für Transfers ausgeben wird. Der Rekord-Neuzugang En-Nesyri wirft jedoch noch Fragen auf. Die Mannschaft ist potenziell auf jeder Position doppelt besetzt und bereit für die Saison, in der der Titel in der Liga und der Europa League das Ziel sind. Möglicherweise wird im Winter noch einmal in die Defensive investiert.