Donald Trump steht vor einer großen Herausforderung in Pennsylvania, einem wichtigen Swing State bei den bevorstehenden US-Wahlen. Der ehemalige Präsident geriet in einen Skandal, als der Comedian Tony Hinchcliffe während einer seiner Kundgebungen die Puerto Ricaner beleidigte. Trump selbst hat sich nicht entschuldigt und die Latino-Gemeinschaft ist empört.
In Pennsylvania, einem Bundesstaat mit einem hohen Anteil an Latino-Wählern, könnten diese Vorfälle Trump bei den Wahlen schaden. Städte wie Reading, mit einer großen puerto-ricanischen Gemeinde, reagieren empört auf die abfälligen Bemerkungen über ihre Herkunft. Es wird erwartet, dass viele Wähler, die sich von Trump beleidigt fühlen, dies bei den Wahlen zeigen werden.
Die Reaktionen auf Puerto Rico selbst sind ebenfalls stark. Der Erzbischof und politische Vertreter fordern eine persönliche Entschuldigung von Trump. Die größte Zeitung von Puerto Rico veröffentlichte ein Bild von Kamala Harris auf der Titelseite als eine Reaktion auf die Vorfälle. Sängerin Jennifer Lopez, die ebenfalls puerto-ricanische Wurzeln hat, plant, gemeinsam mit Harris aufzutreten und Trump für seine rassistischen Äußerungen zu kritisieren.
Die Demokraten in Pennsylvania haben bereits reagiert, indem sie Werbetafeln mit Trumps Gesicht neben den beleidigenden Kommentaren auf Spanisch platzierten. Die Latino-Gemeinschaft in Pennsylvania erwartet eine Entschuldigung und Klarstellung von Trump, da diese Vorfälle das Wahlverhalten vieler Wähler beeinflussen könnten.
Es wird deutlich, dass Trumps fehlende Reue und seine abfälligen Bemerkungen gegenüber den Puerto Ricanern seine Chancen bei den bevorstehenden Wahlen gefährden könnten. Die Latino-Gemeinschaft in Pennsylvania und darüber hinaus verlangt Respekt und Anerkennung, die Trump bisher vermissen ließ. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Ereignisse auf das Wahlergebnis auswirken werden und ob Trump die Konsequenzen seines Verhaltens spüren wird.