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Berlin. In Köpenick kam ein Autofahrer von der Straße ab und überschlug sich, ein E-Bike-Fahrer erlitt bei einem Unfall in Friedrichshain Verletzungen.

• In Ludwigsfelde wurde eine Frau beinahe von einem Zug erfasst
• Ein Verletzter bei Verkehrsunfall in Friedrichshain
• Wohnhaus von Kultursenator Joe Chialo beschmiert
• Person gerät in Tempelhof-Schöneberg unter U-Bahn – Rettungshubschrauber landet
• Märkisch-Oderland: Radfahrerin von Auto totgefahren
• Auto stößt in Potsdam mit Linienbus zusammen – drei Verletzte
• Neukölln: Mann soll Frau bei Date mit Waffe bedroht haben Hier finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die Meldungen vom Vortag lesen Sie hier. Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 23. September 2024: Palästina-Demo in Neukölln – Polizei im Einsatz 21.31 Uhr: An der Hasenheide in Neukölln hat am Montagabend eine pro-palästinensische Demonstration stattgefunden. Laut BZ befanden sich etwa 400 Demonstranten am Park, die Straße Hasenheide war zwischen Hermannplatz und Südstern voll gesperrt. Während der Demo sei es zu Auseinandersetzungen gekommen. Es seien mehrere Personen verletzt worden. Eine Person sei festgenommen worden. Immer wieder seien auch Parolen gegen den Staat Israel skandiert worden.

Auf Mann am Bahnhof Gesundbrunnen eingeschlagen – Zeugen gesucht 16.54 Uhr: Nachdem drei Männer einen 22-Jährigen am Sonntag attackiert und verletzt haben, sucht die Bundespolizei nach Zeugen. Was war passiert? Wie die Behörde mitteilte, waren das Trio und der Mann gegen 2.50 Uhr in der S41 auf Höhe des Bahnhofs Westend zunächst verbal aneinander geraten.

Am Bahnhof Gesundbrunnen stieg das Trio aus und provozierte den 22-Jährigen. Daraufhin folgte dieser den Männern und versuchte auf einen einzuschlagen, traf jedoch nicht. In der Folge wurde er von einem Mann aus der Gruppe mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Ein anderer hielt den 22-Jährigen dann von hinten fest. Aus der Gruppe heraus wurde er mit einer Plastikflasche beworfen, die ihm im Gesicht traf. Der 22-Jährige stieg daraufhin wieder in die S-Bahn und fuhr bis zum Bahnhof Schönhauser Allee. Dort verständigte er die Polizei sowie Rettungskräfte. Durch den Angriff waren mehrere Schneidezähne herausgebrochen. Rettungskräfte versorgten seine Verletzungen zunächst vor Ort und brachten ihn dann in ein Krankenhaus. Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.

Wer hat die Tat am Sonntag, 22. September 2024, gegen 2:50 Uhr auf dem S-Bahnsteig des Bahnhofs Berlin-Gesundbrunnen beobachtet und kann Angaben zu den Tatverdächtigen oder zum Tathergang machen oder sonstige sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben?
Hinweise nimmt die Bundespolizei unter 030 2062293-60 sowie unter der kostenfreien Hotline 0800 6888000 rund um die Uhr entgegen.

48-Jähriger beklaut schlafenden Mann in Westend – U-Haft 16.17 Uhr: Die Bundespolizei hat in der Nacht zu Sonntag einen Dieb in Westend (Charlottenburg-Wilmersdorf) festgenommen. Wie die Behörde am Montag mitteilte, hatte der 48-Jährige einem Mann, der am Bahnhof Messe Nord/ICC auf einer Bank schlief, das Handy und Portemonnaie aus der Hosentasche gezogen. Ein Bundespolizist hatte das auf einer Überwachungskamera gesehen und Einsatzkräfte geschickt. Diese nahmen den Mann auf dem Bahnsteig vorläufig fest. Er räumte die Tat ein. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls gegen den 48-Jährigen ein. Er war bereits polizeibekannt und sitzt nach einer gestrigen Vorführung bei einem Haftrichter nun in Untersuchungshaft.

Drei offene Haftbefehle – Männer bei Kontrollen entdeckt 16.11 Uhr: Bundespolizisten haben an einem Nachmittag in Nordbrandenburg gleich drei offene Haftbefehle vollstreckt. Die drei Männer zahlten insgesamt Geldstrafen in Höhe von 3600 Euro und blieben auf freiem Fuß, wie die Bundespolizeidirektion in Berlin am Montag mitteilte.

Ein 30-Jähriger war demnach am Samstag bei einer Kontrolle am Grenzübergang Hohenwutzen aufgefallen, er wurde wegen Erschleichens von Leistungen gesucht. Wenig später prüften die Polizisten auf dem Bahnhof Eberswalde einen wegen Körperverletzung gesuchten 38-Jährigen, wie es hieß. In Küstriner Vorland an der polnischen Grenze stellten die Beamten einen wegen Siegelbruchs gesuchten 48-Jährigen fest.

Toter Wolf in Lauchhammer gefunden? 15.43 Uhr: Ein totes Tier – möglicherweise ein Wolf – ist in Lauchhammer gefunden worden. Anrufer meldeten am Morgen, dass ein toter Wolf an einer Landstraße in Lauchhammer liege, wie die Polizeidirektion Süd mitteilte. Beamte fanden demnach ein Tier, „bei dem es sich um einen Wolf handeln könnte“. Der Wolfsbeauftragte sei verständigt.

Lebensgefährlicher Vorfall – 27-Jährige in Ludwigsfelde springt vor einfahrenden Zug 15.25 Uhr: Am Sonntagabend ereignete sich am Bahnhof Ludwigsfelde ein beinahe tödlicher Vorfall. Gegen 21 Uhr sprang eine 27-jährige Frau, um eine auf dem gegenüberliegenden Gleis einfahrende Bahn zu erreichen, in die Gleise und übersah dabei einen weiteren Zug. Um einer Kollision zu entkommen, ließ sie sich in das Schotterbett zwischen den Gleisen fallen, nachdem der Triebfahrzeugführer ein Notsignal abgab und eine Schnellbremsung einleitete. Die Frau erlitt einen Schock und leichte Abschürfungen an den Armen, während ihr Rucksack von der Bahn erfasst und zerstört wurde.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen die Berlinerin eingeleitet und prüft die Geltendmachung von Kosten für den Einsatz.

Verkehrsunfall in Friedrichshain – Ein Verletzter 15.02 Uhr: Gestern Mittag wurde ein E-Bike Fahrer bei einem Unfall in Friedrichshain verletzt. Laut der Polizei befuhr ein 56-Jähriger gegen 15.30 Uhr mit einem Bus die Straße Am Ostbahnhof. An der Koppenstraße bog vor ihm plötzlich ein entgegenkommender E-Bike-Fahrer im Alter von 34 Jahren links ab, sodass es zum Zusammenstoß zwischen beiden kam. Der 34-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und zog sich Kopf- sowie Rumpfverletzungen zu. Er wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Der Busfahrer erlitt einen Schock und kam ebenfalls in eine Klinik. Die Ermittlungen dauern an.

Pankow: Wohnhaus von Kultursenator Joe Chialo beschmiert 11.28 Uhr: Mutmaßliche Pro-Palästina-Aktivisten haben das Wohnhaus von Kultursenator Joe Chialo (CDU) in Pankow beschmiert. Wie Fotos auf der Plattform X zeigen, ist das Eingangstor des Hauses großflächig mit roter Farbe bespritzt. Die Polizei bestätigte der Berliner Morgenpost, dass die Sachbeschädigung am Morgen festgestellt wurde. Der polizeiliche Staatsschutz hat bereits ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Mehr Details lesen Sie in unserer Meldung.

Auto kommt in Köpenick von der Straße ab und überschlägt sich 10.45 Uhr: Polizeikräfte wurden am Sonntagabend zu einem Verkehrsunfall nach Köpenick alarmiert. Ersten Erkenntnissen nach befuhr ein 36-Jähriger gegen 18.30 Uhr mit einem VW den Müggelheimer Damm in Richtung Müggelheimer Straße. In Höhe der Straße zum Müggelturm überholte er links mehrere Fahrzeuge und geriet auf der linken Fahrbahnseite in die dortige Grasnarbe. In der Folge kam er mit dem Wagen ins Schleudern sowie nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Der 36-Jährige sowie sein 37-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall verletzt. Während der Insasse mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde, wurde der Autofahrer von Rettungskräften mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht. Beide werden jeweils stationär behandelt. Der VW wurde sichergestellt.

Trio offenbar von mehreren Männern im Märkischen Viertel angegriffen 9.22 Uhr: Polizisten wurden in der Nacht zu Montag zu einer Auseinandersetzung im Ortsteil Märkisches Viertel (Reinickendorf) gerufen. Kurz nach halb eins im Senftenberger Ring angekommen, schilderten ihnen drei Männer im Alter von 22, 24 und 25, dass sie aus bislang ungeklärten Gründen von einer unbekannt gebliebenen Anzahl von ihnen unbekannten Tatverdächtigen angegriffen und verletzt worden seien. Konkreter soll der 24-Jährige zunächst mit Faustschlägen attackiert, ihm das Mobiltelefon entwendet und ihm mit dem Schaft einer Schusswaffe gegen den Kopf geschlagen worden sein. Als seine Begleiter einschritten, sollen auch sie von den Tatverdächtigen angegriffen worden sein. Nachdem einer der Unbekannten dann einen messerähnlichen Gegenstand gezogen haben soll, flüchteten die Angegriffenen. Alle drei Männer erlitten Kopfverletzungen, lehnten ärztliche Behandlungen jedoch ab. Die Ermittlungen dauern an.

Mann soll Frau bei Date in Neukölln mit Waffe bedroht haben 8.55 Uhr: Eine Frau alarmierte in der Nacht in Neukölln die Polizei, weil sie angeblich bei einem Date von dem Mann mit einer Waffe bedroht worden war. Die Beamten rückten in voller Montur an und suchten die Umgebung um die Lahnstraße ab. Wie sich später herausstellte, soll die Frau die vermeintliche Bedrohung erfunden haben. Die Polizei ermittelt.

Auto stößt in Potsdam mit Linienbus zusammen – drei Verletzte 8.40 Uhr: Drei Menschen sind in Potsdam bei einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Linienbus verletzt worden. Der Sachschaden wird bislang auf rund 30.000 Euro geschätzt, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte. Demnach kam es in der Nacht auf Montag aus noch ungeklärter Ursache zu dem Zusammenstoß nahe dem Verkehrshof. Drei Personen aus dem Auto erlitten leicht Verletzungen. Der Busfahrer blieb unverletzt. Ob noch Fahrgäste in dem Bus waren, ist bislang nicht bekannt. Auch zum Alter und Geschlecht der Verletzten machte die Polizei noch keine Angaben. Der Linienbus und das Auto waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.

Märkisch-Oderland: Radfahrerin von Auto erfasst und tödlich verletzt 7.30 Uhr: Eine 39-jährige Radfahrerin ist zwischen Waldsieversdorf und Buckow (Landkreis Märkisch-Oderland) von einem Auto erfasst worden und gestorben. Sie erlag ihren Verletzungen noch am Unfallort, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilt. Demnach soll ein 37-Jähriger die Frau am Sonntagnachmittag mit seinem Auto erfasst haben. Er flüchtete daraufhin vom Unfallort. Im Rahmen einer Fahndung stellte die Polizei den Mann wenig später. Der genaue Unfallhergang ist bislang unklar. Die Ermittlungen dauern an. Tempelhof-Schöneberg: Person gerät unter U-Bahn – Rettungshubschrauber landet

Ein Rettungshubschrauber landete am Unglücksort.
Ein Rettungshubschrauber landete am Unglücksort.
Ein Rettungshubschrauber landete am Unglücksort.

7.00 Uhr: Am U-Bahnhof Ullsteinstraße in Tempelhof-Schöneberg wurde in der Nacht zu Montag eine Person von einer U-Bahn erfasst. Ein Rettungshubschrauber landete auf der Straße, die Besatzung behandelte die Person noch vor Ort, bevor sie in ein Krankenhaus geflogen wurde. Die Kreuzung Mariendorfer Damm und Ullsteinstraße war während des Einsatzes für knapp 60 Minuten nur eingeschränkt befahrbar.