Purple Disco Machine: Die Wahrheit über die Taylor Swift Absage
Der Dresdner DJ und Produzent Purple Disco Machine, bürgerlich bekannt als Tino Piontek, hat kürzlich seine Absage für eine mögliche Zusammenarbeit mit Taylor Swift als „gar keine große Sache“ abgetan. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur erklärte Piontek, dass das Thema erst nachträglich aufgebauscht wurde und er nicht glaubt, dass Swift selbst überhaupt von der Anfrage wusste. Ihr Management hatte nach einem Remix eines Songs gefragt und war irritiert über die Absage. Piontek erinnerte sich daran, dass noch nie zuvor jemand abgesagt hatte. Die Absage hatte jedoch nichts mit der Musik zu tun, da er Swifts Musik gerne hört.
Angebot zum falschen Zeitpunkt
Piontek erklärte, dass das Angebot einfach zum falschen Zeitpunkt kam. Er war vollständig im Album-Prozess vertieft und wollte nicht unterbrechen, um schnell Geld zu verdienen. Trotz der Absage kann er sich eine Zusammenarbeit in der Zukunft vorstellen: „Es kann sein, dass sie in einem Jahr wieder anfragen und dann passt es einfach. Dann mache ich es.“ Es ist wichtig anzumerken, dass Absagen und Zeitpunkt oft entscheidend sind, wenn es um die Zusammenarbeit von Künstlern geht.
Erfahrungen mit Absagen
Auch Piontek selbst musste bereits Absagen einstecken. Ein Beispiel ist seine Arbeit mit The Weeknd, für den er einen Remix fertiggestellt hatte. Leider wurde dann doch die Entscheidung gegen ein Remix-Album getroffen und der Song blieb in der Schublade. Solche Situationen sind in der Musikindustrie nicht ungewöhnlich und verdeutlichen, dass nicht jede Zusammenarbeit letztendlich zustande kommt.
Erfolge und Auszeichnungen
Piontek erhielt 2023 einen Grammy für seinen Remix des Titels „About Damn Time“ von der US-Sängerin Lizzo. Mit Hits wie „Hypnotized“ und „Fireworks“ feierte Purple Disco Machine international Erfolge und etablierte sich als feste Größe in der Musikszene. Im Oktober geht er mit seinem dritten Album „Paradise“ auf Tour durch Europa und begeistert Fans auf der ganzen Welt mit seiner einzigartigen Musik.
Die Zukunft von Purple Disco Machine
Für Purple Disco Machine stehen viele Möglichkeiten und potenzielle Zusammenarbeiten in der Zukunft offen. Sein Talent und seine Leidenschaft für Musik haben ihn bereits weit gebracht und es ist spannend zu sehen, welche kreativen Projekte er noch verwirklichen wird. Mit einer positiven Einstellung und einem klaren Fokus auf seine Arbeit wird Purple Disco Machine sicherlich weiterhin die Musikwelt beeinflussen und mit seinen einzigartigen Klängen begeistern.
Fazit
Die Absage von Purple Disco Machine an eine Zusammenarbeit mit Taylor Swift mag für einige überraschend gewesen sein, doch für den Künstler selbst war es eine Entscheidung, die er im Einklang mit seinem Arbeitsprozess getroffen hat. Musikalische Zusammenarbeiten sind komplex und erfordern nicht nur künstlerische Übereinstimmung, sondern auch den richtigen Zeitpunkt und die richtige Energie. Piontek bleibt offen für zukünftige Möglichkeiten und zeigt, dass Absagen in der Musikindustrie nicht das Ende bedeuten, sondern oft nur ein neuer Anfang sind.