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Hafermilch vs. Kuhmilch: Empfehlungen von Dr. Riedl

Die Kontroverse um Hafermilch und Kuhmilch

In Hamburg wird die Debatte um Hafermilch und Kuhmilch immer hitziger. Viele Menschen bevorzugen mittlerweile pflanzliche Alternativen, die in den Supermarktregalen in großer Vielfalt zu finden sind. Doch welche Milchvariante ist wirklich die gesündere Wahl? Diese Frage beschäftigt nicht nur Verbraucher, sondern auch den renommierten Ernährungs-Doc Dr. Matthias Riedl.

Dr. Riedls Einschätzungen zur Milch

Dr. Riedl betont, dass sowohl Kuhmilch als auch Hafermilch ihre Vor- und Nachteile haben. Während Kuhmilch traditionell als gesund gilt und mit einer Vielzahl von Nährstoffen punktet, sind pflanzliche Alternativen wie Hafermilch oft teurer und können unterschiedliche Inhaltsstoffe aufweisen.

Laut Dr. Riedl gibt es jedoch zahlreiche Argumente für den Konsum von Kuhmilch. Studien zeigen, dass Milch sich nicht negativ auf die Entwicklung von Diabetes auswirkt, im Gegenteil, sie kann das Risiko sogar leicht reduzieren. Zudem haben Milchkonsumenten tendenziell bessere Blutfettwerte, einen niedrigeren Blutdruck und ein geringeres Gewicht. Es scheint, als würde Milch nicht zwangsläufig zu Gewichtszunahme führen und das Krebsrisiko nicht erhöhen.

Dr. Riedls Empfehlungen für den Milchkonsum

Trotz der positiven Aspekte von Kuhmilch warnt Dr. Riedl davor, es mit dem Milchkonsum zu übertreiben, da dies das Risiko für Prostatakrebs erhöhen kann. Bei Darmkrebs hingegen gibt es Hinweise darauf, dass Milchkonsumenten seltener betroffen sind. Die aktuelle Empfehlung von Dr. Riedl liegt bei 250 Millilitern Milch pro Tag, was als unbedenkliche Menge gilt.

Insgesamt zeigt sich also, dass die Entscheidung zwischen Hafermilch und Kuhmilch von individuellen Präferenzen und gesundheitlichen Aspekten abhängt. Letztendlich sollte jeder Verbraucher selbst entscheiden, welche Milchvariante am besten zu seinem Lebensstil passt.