Die Füchse Berlin haben in einem spannenden Spiel gegen Paris Saint-Germain einen wichtigen Sieg errungen. Mit einem Endstand von 37:34 konnten sich die Berliner Handballer gegen den französischen Meister durchsetzen. Dieser Sieg bringt die Füchse Berlin auf den vierten Platz in der Gruppe A der Champions League und rückt sie näher an die direkte Viertelfinal-Qualifikation heran. Die besten Torschützen für Berlin waren Lasse Andersson mit 13 Toren und Mathias Gidsel mit sieben Treffern. Trainer Jaron Siewert musste auf den krankheitsbedingten Ausfall von Tobias Reichmann auf der rechten Außenseite verzichten.
Das Spiel begann ausgeglichen, ohne dass sich ein Team klar absetzen konnte. Die Füchse Berlin versuchten, mit schnellen Angriffen zum Erfolg zu kommen, wurden aber mehrmals vom Pariser Torwart Jannick Green gestoppt. Auf der anderen Seite hatte auch Dejan Milosavljev Schwierigkeiten im Tor, so dass nach 22 Minuten Lasse Ludwig für ihn eingewechselt wurde. Trotzdem gelang es den Gästen, in der 16. Minute mit zwei Toren in Führung zu gehen. Diese Führung wechselte bis zur Halbzeit mehrmals hin und her.
In der zweiten Halbzeit konnten sich die Füchse Berlin in der 37. Minute erstmals mit drei Toren absetzen. Obwohl Paris Saint-Germain zurückkam und zehn Minuten vor Schluss sogar erneut in Führung ging, behielten die Füchse Berlin die Nerven und setzten sich kurz vor Schluss mit vier Toren ab.
In der Bundesliga steht ein besonderes Duell bevor, wenn die Füchse Berlin und der VfL Potsdam erstmals aufeinandertreffen. Obwohl sportlich gesehen Welten zwischen den beiden Teams liegen, wird das Derby für viele Spieler ein besonderes Ereignis sein.
Dieser Sieg gegen Paris Saint-Germain bringt die Füchse Berlin näher an das Ziel der direkten Viertelfinal-Qualifikation in der Champions League. Mit herausragenden Leistungen von Spielern wie Lasse Andersson und Mathias Gidsel sowie der coolen Nervenführung in entscheidenden Momenten, zeigen die Berliner Handballer, dass sie ein ernstzunehmender Gegner in der Liga sind.